Fast Heidis Halloweenparty verpasst - Feli erzählt alles!

Shownotes

Wie schön! Endlich wieder zurück in New York City! Doch diesmal wird nicht malocht, sondern gefeiert! Feli wurde von Heidi Klum höchstpersönlich zu ihrer sagenumwobenen Halloweenparty eingeladen. Doch der Weg zum perfekten Kostüm war alles andere als einfach! Alle Insights zu den Vorbereitungen und zur Party gibt’s von Feli natürlich direkt aus dem Bett hoch oben in den Wolken New Yorks. Bis gleich, Ihr Hübschen!

Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte

Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio

Transkript anzeigen

00:00:02: Live aus New York, Teil zwei.

00:00:15: Ich hätte ehrlicherweise vor drei Wochen ungefähr nicht gedacht, dass ich so schnell wieder zurück in New York sein werde.

00:00:21: Ihr habt das hundertprozent sowieso schon auf allem ein Social Media-Kanal mitbekommen.

00:00:25: Ich war ... in New York auf fucking Heidi Klums Halloween Party.

00:00:29: Ich sag euch ganz ehrlich, ich nehm diese Folge gerade zwei Tage nach der Party auf und ich hab's immer noch nicht ganz gecheckt.

00:00:34: Ich hab das immer noch nicht ganz realisiert.

00:00:36: Ich sitz gerade in unserem Hotelzimmer hier.

00:00:38: Ich hab wieder einen wunderschönen Skyline-Ausblick und nehm das jetzt gerade auf.

00:00:43: Und ich hab die letzten paar Tage immer noch nicht so ganz verarbeitet.

00:00:46: Also für mich ist das wirklich immer noch so, dass es verrückt, dass das gerade wirklich passiert ist.

00:00:50: Und deswegen freu ich mich umso mehr, dass wir jetzt alle hier einmal zusammen sitzen und über alles, was passiert ist.

00:00:55: einmal debriefen können.

00:00:56: Ich weiß nicht, wie lange diese Folge gehen wird.

00:00:58: Ich sage euch ganz ehrlich, ich habe einiges zu schnacken, ich habe einiges zu erzählen, einige Sachen, die passiert sind, was auch vor der Reise alleine schon passiert ist.

00:01:04: Und ich habe das ja gerade schon so ein bisschen angeteasert.

00:01:06: Ich wusste gar nicht so lange im Voraus, dass ich auf ihrer Halloween Party sein werde.

00:01:11: Weil ich kann euch einmal so ein kleines Insight geben zu der Halloween Party.

00:01:15: Wenn ihr Influencer seht, auch aus Deutschland und so weiter, die irgendwie in New York bei Heidi Klums Halloween Party sind, dann ist das entweder, weil sie tatsächlich selbst von Heidi und ihrem Team eingeladen wurden, oder es ist, weil irgendwelche Brands vor Ort bei der Party sind, die dann so die Möglichkeit hatten, noch ein paar andere Influencer mitzunehmen.

00:01:34: Also, irgendeine Megafirma z.B.

00:01:36: ist dann bei Heidi's Party und hat so die Erlaubnis, noch Creator mitzunehmen.

00:01:38: Das habt ihr dann vielleicht auch schon gesehen, dass irgendwelche Creator dann so posten und sagen, ich bin zusammen mit der und der Firma hier und ich freue mich so sehr.

00:01:45: Und das ist auch schon völlig krass.

00:01:47: Also, wenn du von der Firma da eingeladen wirst, das ist natürlich auch schon riesengroß und ein total großes Happening.

00:01:52: Aber ihr müsst euch vorstellen, ich wurde tatsächlich von Heidi und von ihrem Team eingeladen.

00:01:57: Also, ich war gar nicht irgendwie mit einer Firma hier zusammen, sondern ich wurde tatsächlich selbst eingeladen.

00:02:03: Und die Einladungen kommen irgendwie auch immer erst so... Ich glaube, in meiner habe ich also so diese offizielle Einladung dann mit so einem QR-Können und so was.

00:02:10: Ich glaube, das kam tatsächlich erst zwei Wochen.

00:02:13: vor dem Datum selber.

00:02:15: Also ich wusste natürlich davor schon, hat man irgendwie schon so Gespräche gehabt und so was, dass ich da sein werde.

00:02:19: Aber so dieses offizielle so, hey, damit kommst du irgendwie in die Party rein oder so was.

00:02:24: Ich glaube, dass da kam es die Mail sofort zwei Wochen.

00:02:27: Ich bin mir gerade gar nicht sicher.

00:02:28: Deswegen, ich hab diese Reise auch viel zu spät natürlich gebucht.

00:02:31: Also ich hab irgendwie vor eineinhalb Wochen oder so was erst Fix, Flüge, Hotel etc.

00:02:36: alles gebucht gehabt.

00:02:37: Also das war alles eine ganz schön chaotische Zeit, ehrlicherweise.

00:02:42: dass das jetzt irgendwie vorbei ist und so durch ist.

00:02:45: Ich kann gerade das erste Mal so wieder so ein bisschen so einmal durchschnaufen und überhaupt erst mal realisieren, was eigentlich alles da abging.

00:02:52: Weil für mich ist das auch ehrlicherweise ein riesengroßer Milestone jetzt gewesen, dass ich überhaupt bei dieser Party war und dann wie gesagt auch noch von Heidi's Team selbst eingeladen wurde.

00:03:01: Das ist für mich so, ich könnte das gar nicht in Worte fassen.

00:03:04: wie viel mir das bedeutet und was das für ein riesengroßes Ding war, weil jeder hat natürlich so ein bisschen irgendwie seine Ziele und so Dinge, von denen man sich so denkt, okay, wenn ich das irgendwann erreichen würde oder wenn ich da irgendwann mal wäre, das wär crazy.

00:03:15: Und das war bei mir immer mit dieser Heidi-Cloom-Halloween-Party.

00:03:18: So, das war bei mir nie jedes Jahr, hab ich das immer gesehen, einmal natürlich Heidi mit ihrem Kostümen und so völlig geisteskrank.

00:03:25: Und auf dem Red Carpet dann immer und wie alle aus sahen und so was.

00:03:28: Und das hab ich natürlich einerseits immer gesehen.

00:03:30: Und dann hab ich immer so beobachtet, so, ja, für ja, okay, wer ist da?

00:03:33: Das ist dieses Jahr da.

00:03:34: Und dann, wie gesagt, hab ich ab und zu gesehen, wie Influencer halt auch mit Marken da sind oder halt andere, die auch selbst eingeladen wurden.

00:03:40: Und ich war jedes Mal so, ich möchte da irgendwann hin.

00:03:43: Ich möchte das irgendwann schaffen.

00:03:45: Und dann ist es jetzt einfach tatsächlich passiert.

00:03:48: Und deswegen war ich auch so, ich muss für diese Party ... all in gehen mit meinem Kostüm.

00:03:53: Ich hab wirklich gesagt, ich hab das noch nie in meinem Leben so was gemacht, ich lasse mir ein Outfit wirklich mass anfertigen.

00:03:59: Also wirklich, from head to toe, das wurde alles von den Haaren bis zum Stoff des Kleides, bis zum Shape des Kleides, die Flügel, alles Mögliche, wurde wirklich hundertprozent mass angefertigt, nur für mich.

00:04:13: Ihr müsst euch das vorstellen.

00:04:14: Ich hab ja gerade schon gesagt, wir haben erst vor zwei Wochen mit dem Kostüm angefangen.

00:04:16: Das war so ein Brainfuck, auch organisationsmäßig, weil eigentlich ... Ich würde schon sagen, Heidi.

00:04:22: Zum Beispiel hab ich eine Red Car, wo sie erzählt hat.

00:04:25: Sie fängt schon ein Jahr vorher mit ihrem Kostüm an.

00:04:29: Irgendwie hat Tom so erzählt.

00:04:31: Ihr Mann, die machen ja ganz oft zusammen ihre Kostüme.

00:04:34: Irgendwie hat er erzählt, dass sie jetzt schon wissen, was das Kostüm für nächstes Jahr wird.

00:04:39: Bei dem diesjährigen Kostüm haben sie schon vor fünf Monaten angefangen.

00:04:43: Das ist bei so einer großen, riesen Partygut, was anderes, weil die war vorgestern eine riesengroße Schlange.

00:04:50: ein richtig fetten Schwanz hatte, der dann so total lange auf diesen red carpet lag.

00:04:53: Das ist natürlich noch mal ein bisschen was anderes als mein Kostüm.

00:04:55: Aber trotzdem ist das schon so, wenn du so eine verrückte Idee hast und wenn das wirklich dann so Maas angefertigt werden muss, weil das ist faktisch einfach nicht irgendwie bei Amazon oder so zu kaufen gibt, dann muss man da schon lange mit anfangen.

00:05:05: So, und ich hab dann halt vor zwei Wochen gesagt, okay, hey, Halloween, das ist meine Idee.

00:05:09: Ich möchte als Schmetterling gehen, aber so ein bisschen kann ich euch auch gleich erzählen, die Gedanken, die ich so ein bisschen hinter meinem Kostüm hatte.

00:05:15: Ich hab auf jeden Fall gesagt, ja, hey, ich will als Schmetterling gehen und hab mir dann halt so ein bisschen Leute dafür zusammengesucht, die mir dabei helfen können, diese Idee umzusetzen.

00:05:23: Und ich habe da ganz eng mit einer Stalistin zusammengearbeitet, weil ich sage euch, wenn ich dieses Kostüm, so wie ich das im Kopf hatte, irgendwie alleine umgesetzt hätte, dann wäre ich da aufgetaucht mit so, keine Ahnung, fünfzig Zentimeter Flügeln und so einem, keine Ahnung, was für einem Kleid, dass ich irgendwo bei wahrscheinlich tatsächlich Amazon irgendwie last minute bestellt hätte.

00:05:41: Also das wäre auf jeden Fall nichts geworden.

00:05:43: Und deswegen habe ich mich da mit einer Stalistin zusammen getan und diese Stalistin hat wirklich Tag und Nacht sich so... so abgeackert.

00:05:50: Die hat so Nachtstunden gepullt und meinte dann irgendwann auch so an einem Tag so, Feli.

00:05:54: Ich sag dir ganz ehrlich, nie wieder mache ich so was.

00:05:56: Nie wieder nehme ich so eine Anfrage zwei Wochen vorher an.

00:05:59: Also wirklich, da wurde so viel Arbeit reingesteckt in dieses ganze Kostüm.

00:06:03: Das waren total verrückte zwei Wochen, aber auch so interessant, weil ich so was noch nie irgendwie hatte.

00:06:08: Ich hab noch nie was Vergleichbares erlebt.

00:06:09: Das war eine richtig, richtig aufregende Zeit, die ich in Berlin hatte vor meinem Abflug.

00:06:13: Und ja, genau, die Vision war auf jeden Fall ein Schmetterling.

00:06:16: Ich hab vorher ganz viele andere Ideen gehabt.

00:06:19: Ich dachte vielleicht einmal, ich möchte als Fee gehen, weil ich wurde früher in der Grundschule und so was.

00:06:23: immer Feli Fee genannt, also wegen meines Namens irgendwie dann so, haben die immer so ein Fee hinzugefügt, meine Freunde.

00:06:29: Und dann dachte ich mir, das wäre irgendwie ganz süß, wenn ich so was machen würde.

00:06:31: Und dann habe ich auch schon total viele Inspurs rausgesucht mit so einer riesengroßen blonden Perücke und dann so Blumen an meinem Haar und sowas.

00:06:37: Und dann dachte ich mir aber, ich habe ganz kurz vor Halloween meine Namensänderung, da habe ich in der letzten Partgasfolge schon so drüber geredet.

00:06:44: Und dann dachte ich mir, das wäre irgendwie zu einfach.

00:06:46: Das wäre sowas, das würde man sehen, so ein cutes Kostüm, so ein bisschen sowas Süßes.

00:06:50: Da würde man denken, ja okay, war so zu erwarten.

00:06:52: Ich wollte wirklich sowas, wo... Man sagt, okay, krass, das hätte ich nicht gedacht.

00:06:55: Und der Schmetterling ist ja schon seit Ewigkeiten, seit Jahren immer mein Symbol.

00:07:00: Das ist ja auch das philisches Logo und so weiter.

00:07:02: Und irgendwie habe ich mich schon immer so gut mit diesem Tier, mit dem Schmetterling identifizieren können.

00:07:08: Und dann dachte ich mir, wie schön ist das, gerade jetzt mit der Namensänderung, wenn ich symbolisch noch mal diesen Schmetterling einmal verwerte.

00:07:15: Und für mich hat er dann halt wirklich ... Das bedeutet gerade, weil das ein paar Tage nach der Namensänderung war, diese Entwicklung, die ich mache und auch in den letzten paar Jahren und so was.

00:07:23: Und jetzt dieses von Video-Zeugs-Sophie Lee, das war für mich so ein Schmetterling, der sich so langsam entpuppt.

00:07:29: Aber trotzdem noch immer noch mittendrin dieser Verwandlung ist.

00:07:33: Aber ich bin so aus meinem Kokon jetzt raus und bin so, keine Ahnung, es passiert so viel und so viel going on.

00:07:38: Und trotzdem bin ich immer noch ein bisschen in dieser Transition.

00:07:40: Das war der philosophische Gedanke hinter dem Kostüm, den man jetzt natürlich nicht versteht, wenn man sich das Kostüm einfach nur so anguckt.

00:07:45: Aber ist vielleicht auch ganz süß für euch zu wissen, woher so diese Idee kam.

00:07:50: Weil natürlich Schmetterling, ja, das ist so mein Ding.

00:07:52: Aber irgendwie hat das alles für mich so perfekt synergiert, dieser Gedanke mit der Namensänderung und so was auch noch.

00:07:58: Und ja, deswegen, ich könnte nicht glücklicher sein mit der Art und Weise, wie das Kostüm jetzt im Endeffekt rauskam.

00:08:05: Also, es ist wirklich, ich bin ... einfach nur total happy.

00:08:08: Aber bevor ich jetzt zu viel vorgreife von dem Abend selbst und die Vorbereitungen, die wir hatten und sowas, fangen wir erst einmal beim Anfang an.

00:08:15: Wie gesagt, wir hatten ein riesengroßes Chaos vor dem Abflug ein Tag.

00:08:20: Bevor mein Flieger ging, haben wir die Flügel erst anprobiert und die standen nicht.

00:08:24: Ich war da bei dem Schneider, der auch das Kleid gemacht hatte.

00:08:27: Und dann hat meine Stellistin eben diese Flügel dabei gehabt.

00:08:30: Und dann wollte ich die anziehen.

00:08:31: Auf einmal sind die umgeknickt, weil die aus Papier gemacht waren.

00:08:34: Und das wusste ich auch, aber trotzdem ging ich ... davon aus, die werden halt noch mal so irgendwie mit Draht oder sowas umrandet, damit das halt feste, massive Flügel sind, aber die waren legit einfach aus Papier.

00:08:45: Das waren fucking Papierflügel.

00:08:46: Und das hab ich gesehen.

00:08:48: Ich hab die angezogen und ich dachte wirklich, ich fall aus einem Volk.

00:08:50: Ich hab wirklich diesen ganzen New York-Trip einmal an meinen Augen an mir vorbeiziehen und dachte, das kannst du vergessen.

00:08:54: Pack Heidi ein, pack New York ein, pack die Body weg.

00:08:57: Ich bleibe hier in Berlin.

00:08:58: Wirklich gar keine Ahnung, wie das dann irgendwie in vierundzwanzig Stunden noch gerissen werden konnte.

00:09:03: Wir haben die dann aber einmal noch mal von der Farbe... ein bisschen angepasst, ein bisschen dunkler gemacht und dann eben drehte rein und so ein bisschen massives Material, das das halt wirklich als Flügel auch halten kann.

00:09:13: Und so ungefähr hat unsere Reise im Prinzip angefangen.

00:09:16: Dann mussten wir die Flügel auch mit Sperrgepack aufgeben, weil die eins-siebzig groß waren.

00:09:22: Also wir wollten die quasi so breit machen, wie ich groß bin.

00:09:24: Ich bin eins-pien-siebzig und genau so waren die auch, also wirklich ganz massiv.

00:09:27: Das war auch das erste Mal in meinem Leben, dass ich so Sperrgepack aufgeben musste.

00:09:30: Da sind wir dann noch extra früher zum Flughafen angekommen und so was.

00:09:33: Und dann ganz random start.

00:09:35: Passt gerade gar nicht zum Thema, aber irgendwie will ich das erzählen.

00:09:37: Weil wir waren im Flughafen, wir sind zu unserem Gate gelaufen und dann plötzlich sehe ich da einen Mann, den ich schon länger erkenne.

00:09:44: Und das war super diese awkward Situation.

00:09:46: Ich hab den schon gesehen, wie der da saß.

00:09:47: Aber ich wollte in der Sekunde nicht Hallo sagen.

00:09:50: Kennt ihr das, wenn ihr manchmal Leute seht und ihr seid so, ah, scheiß, ich tue jetzt eine Zeit, die nicht gesehen hat, damit ich nicht Hallo sagen muss?

00:09:55: Weil ich so fertig mit der Welt war.

00:09:57: Und jetzt irgendwie so small talken.

00:09:59: Und das war super früher morgen.

00:10:01: Und den fand ich mal mega geil.

00:10:03: Ja, meine Güter ist mir auch egal, wenn der das sieht.

00:10:05: Aber ich hatte voll den Crush auf den Zeit lang.

00:10:09: Und dann hab ich den da am Flughafen gesehen.

00:10:11: Und dann war der tatsächlich in genau ... der selben Maschine auf dem Weg nach New York und dann haben wir uns im Flugzeug auch noch einmal kurz gesehen, dann am Flughafen und dann, als wir abends in New York draußen waren, haben wir ihn einfach nochmal gesehen.

00:10:22: Da wollte er gerade ins Auto steigen und ich so, so, jetzt kommst du mir nicht davon, ich muss jetzt einmal Hallo sagen, ich hab dich heute schon dreimal irgendwie gesehen.

00:10:27: Was machst du in New York?

00:10:28: Und dann haben wir halt kurz geschnackt und dann hab ich den nochmal gesehen.

00:10:31: Einen Tag später.

00:10:32: Ich laufe mir die ganze Zeit über den Weg.

00:10:34: Ich hatte meinen Crash auf den.

00:10:35: Aber irgendwie ist das nichts Neues.

00:10:36: Sorry, wie oft ich in diesem Podcast gesagt hab, ich hatte meinen Crash auf den.

00:10:39: Das geht gar nicht.

00:10:41: Der ist aber auch aus der Szene so ein bisschen.

00:10:43: Eine Sache, die ich in den letzten Jahren gelernt habe, seit ich Single bin, auf Leute aus der Szene einen Crash zu haben, es macht keinen Sinn.

00:10:50: Es ist wirklich die Männer in dieser Szene.

00:10:53: Egal, ob das Influencer sind, ob das irgendwelche Musiker sind, ob das irgendwelche ... Whatever it is, you name it, es macht keinen Sinn.

00:11:00: Ich hatte schon den einen oder anderen Crash und mit einem oder anderen Mann Kontakt.

00:11:05: Aber die sind irgendwie einfach ... Die sind super nett, super cute.

00:11:09: Ich bin auch mit total vielen befreundet.

00:11:11: Aber ich glaube nicht, dass ich irgendwann mit einem Mann enden werde, der selbst in der Öffentlichkeit steht.

00:11:17: Die sind irgendwie auch so ein bisschen verplant.

00:11:19: Die meisten von denen, muss ich wirklich sagen, sind total verplant und lost.

00:11:23: Bei den Frauen gar nicht.

00:11:25: Die Frauen sind sehr diszipliniert, die sind sehr strukturiert.

00:11:27: Alle, die so den ähnlichen Job machen wie ich.

00:11:29: Aber die Männer irgendwie sind diese ... Ich glaube, die wissen nicht so ganz wohin mit sich.

00:11:33: Und ehrlicherweise jetzt auch gar nicht nur auf den ... Wenn du das jetzt hören würdest, dann denkst du, what the fuck, okay.

00:11:40: Das ist gar nicht auf dem Bezogen.

00:11:41: Ich spreche generell über die Erfahrungen, die ich gemacht habe.

00:11:44: Der Gottkomplex ist einfach riesengroß.

00:11:47: Ihr müsst euch denken, bei den Männern, die in der Öffentlichkeit stehen, die haben meistens, wenn das ein TikTok-er ist, sehr viele weibliche Follower.

00:11:56: Ich als Frau stehe in der Öffentlichkeit und ich habe auch sehr viele weibliche Follower, aber bei den Männern ist das meistens so.

00:12:00: Die haben eine supergroße Female-audience und dann ganz viele Frauen, die die irgendwie vergötten und die gerne auf ... mit denen gehen wollen und so was.

00:12:07: Ich sag es euch, der Gottkomplex ist riesig.

00:12:09: Ich lerne selten Männern das Szene kennen, die wirklich bodenständig sind und sagen so, hey, ich bin auf der Suche nach einer Frau und eine Frau, die ich irgendwie lieben will und die ich gerne heiraten will oder so was.

00:12:19: Die haben alle, was Frauen angeht, wirklich so ein bisschen so ein Knacks, also Fußballer, zum Beispiel, ist auch ein riesengroßes Thema.

00:12:24: Ich glaube, das ist auch generell schon bei der Gesellschaft so ganz angekommen.

00:12:27: Fußballer, Dayton, ah, ich weiß nicht.

00:12:31: Weil die halt auch ... Aber generell, man sagt doch generell nicht nur so Profifußballer, sondern auch so generell Jungs, die Fußball spielen, die sind irgendwie auch manchmal ein bisschen freaky und crazy.

00:12:40: Aber generell bei so anderen Männern, die so in der Öffentlichkeit stehen, würde man das vielleicht nicht denken, aber ich verrat euch das jetzt einfach, die meisten, die Spinnen bischen.

00:12:48: With all love, with all respect, wirklich, ich bin auch mit ganz vielen befreundet, ich bin mit ganz vielen gut, aber ... so ein bisschen was braun angeht, sind sie einfach verrückt.

00:12:55: Wie bin ich da jetzt überhaupt schon wieder drauf gekommen, dass ich hier so einen kleinen Rand bekommen habe?

00:12:58: Also wie gesagt, ich hatte schon super viele Crushes in der Szene und jetzt mittlerweile habe ich wirklich gesagt, stopp, jetzt reicht's, jetzt reicht's.

00:13:04: Und er war einer davon.

00:13:05: Das war so vor acht Monaten oder sowas, wo ich den so ein bisschen süß fand.

00:13:10: Also ich hatte auch gar keinen Kontakt mit dem oder sowas, aber ich war einfach immer so, wenn ich den gesehen habe, so, oh.

00:13:14: Du bist irgendwie voll süß.

00:13:15: Dann sind wir in New York angekommen, am neunundzwanzigsten Zehnten, also quasi zwei Tage vor Halloween.

00:13:20: Die ersten zwei Tage, deswegen haben wir das extra so geteilt, dass wir früher ankommen.

00:13:23: Wir haben eigentlich nur Sachen organisiert.

00:13:26: Ich bin mit einer Mitarbeiterin von mir gemeinsam, hier ist auch eine Freundin von mir.

00:13:28: Deswegen schlafen wir auch in einem Zimmer, sie ist doch gerade legit zwei Meter von mir entfernt.

00:13:32: Wenn ich diese Podcastfolge aufnehme und sie tut so, als würde sie mich nicht hören, aber sie hört mich.

00:13:37: Alles, was ich gerade gesagt habe, was du gehört hast, bist schon am schmunzeln bei den Männergeschichten.

00:13:43: Ich bin mit einer Mitarbeiterin und Freundin von mir hier und wir haben das extra so getimt, die Tage vorher, wir haben ganz viel noch zu organisieren.

00:13:50: Also irgendwelche Sachen für mein Kostüm, die wir noch holen mussten.

00:13:53: irgendwelche Termine, die wir noch ausgemacht haben.

00:13:55: Also wie gesagt, diese ganze Vorbereitung, die halt irgendwie bei diesem Kostüm und dem ganzen Drumherum noch dazugehört hat.

00:14:00: Und dann sind wir an einem Tag unterwegs.

00:14:03: Und es sind generell noch ein paar Freunde von mir gerade hier in New York.

00:14:05: Und dann sind wir alle gemeinsam so als Truppe unterwegs.

00:14:08: Und auf einmal fangen die mich an zu nerven und sagen, lass mal kurz zum Timesquare.

00:14:12: Ich muss unbedingt noch zum Timesquare.

00:14:13: Ich muss noch was erledigen.

00:14:14: Ich muss noch irgendwelche Sachen holen.

00:14:15: Und ich meinte, Leute, mit aller Liebe, der Timesquare ist wirklich kein schöner Ort.

00:14:20: Warum müssen wir denn da jetzt zwingend hin?

00:14:21: Und dann ... Meinten die so, ja, da ist aber ein Laden, wo ich hin will und so was.

00:14:25: Wohin musst du denn?

00:14:26: Ich kann mal gucken, ob es den noch irgendwo anders gibt, weil der Times Square ist ein beliebter Touristensport.

00:14:31: Als ich das erste Mal in New York war, fand ich das natürlich auch supercool.

00:14:34: Aber die Area an sich, das ist einfach, es ist super laut, es ist dreckig, es stinkt.

00:14:39: Und das ist einfach sehr overstimulating, wenn man da irgendwie ist.

00:14:42: Es sind halt auch die ganze Zeit super viele Menschen an diesem Ort.

00:14:44: Und deswegen war ich so, nie bitte, lass mich schauen, wo du hin willst.

00:14:47: Wir finden mit Sicherheit in einer schöneren Gegend noch irgendein anderen Laden.

00:14:49: Und dann haben sie mich gelockt mit Raising Canes.

00:14:51: Und dann meinten sie so, ja, lass doch was.

00:14:52: Essen gehen.

00:14:52: Lass ein bisschen Fastfood essen.

00:14:53: Und ich so, okay, meine Güte, dann geben wir halt noch was Futter.

00:14:57: Und das war dann eben da im Timesquare.

00:14:58: Und dann laufen wir raus aus diesen Fastfood-Laden.

00:15:01: Wir stehen auf dem Timesquare.

00:15:03: Fünf Minuten oder so waren wir rumgestanden.

00:15:05: Da war ich dann so, okay, ich sage jetzt gar nichts mehr, ich till einfach, wenn ich hier sein wollen, dann sind wir halt hier.

00:15:08: Dann plötzlich filmen die mich alle und meine Freundin sagt, red ich mal um.

00:15:12: Und ich war mitten auf dem Timescore.

00:15:16: Riesen groß.

00:15:16: auf einem dieser Billboards war ein Bild von mir und das stand, Hi, it's me at Feli.

00:15:22: Und ich dachte, ich werd nicht mehr.

00:15:23: Ich dachte, das ist gerade, ich dachte wirklich, das ist nicht echt.

00:15:25: Ich hab mich umgedreht und hab mich da gesehen und war so, ich hab nicht mehr gelacht oder mich so irgendwie freuen können.

00:15:30: Ich hab einfach nur geschrieben, hey, was ist das?

00:15:33: Ich hab so richtig laut so ein Dreimaletter da geschrieben.

00:15:35: Was ist das?

00:15:36: Was ist das?

00:15:36: Weil ich so, ich konnte das gar nicht greifen.

00:15:39: Wie kann das sein, dass das so lange vor mir versteckt wurde?

00:15:42: Weil ich wusste davon nicht.

00:15:43: Sie haben mich legit damit überrascht.

00:15:44: Ich wusste nicht, dass ich hier auf dem Timesquare hängen werde.

00:15:47: Und ich war so fast, ich die ganze Zeit so ... Und das war einer der Momente.

00:15:53: Generell diese ganze New York Reise, ich werde das halt niemals alles vergessen.

00:15:56: Also das ist so ein Core Memory, weil diese, ihr kennt das alle, dieses Gefühl, wenn man überrascht wird und wirklich nichts davon wusste.

00:16:03: Also wirklich, du hast es so kein Stück erahnt.

00:16:06: Genau so stelle ich mir, wie das am Times Square, so stelle ich mir ungefähr einen Antrag vor.

00:16:10: So dieses Gefühl von, ich wusste legit nichts davon.

00:16:14: Und dieses ... Also ich hab mich in dem Moment sogar irgendwie noch mehr darüber gefreut, dass ich einfach so überrascht wurde.

00:16:20: Also es war natürlich ein völlig gestörtes Gefühl, dass ich da auf dem Time Square hänge, aber einfach dieses Gefühl, dass Menschen sich so Gedanken gemacht haben und ich dann überrascht wurde und dass diese Überraschung so gut gelungen ist.

00:16:31: Auch dass alle meine Freunde so eingeweiht waren, ich weiß nicht, vielleicht hat der dir schon mal so einen Moment, keine Ahnung, dass man mit der Party überrascht wurde oder was auch immer es ist.

00:16:38: Ich finde, es gibt nichts Schöneres als Überraschungen.

00:16:40: Ich liebe Überraschungen, dieser Adrenalinkick, den ich in dem Moment hatte und dieses, was, wie kann das sein?

00:16:46: Wie kann das sein?

00:16:46: Weil ich es halt wirklich nicht gecheckt habe.

00:16:48: Meine Freunde meinte dann auch, sie hätte die ganze Zeit voll schiss, dass ich es checke, weil sie halt unbedingt zum Timesquare gehen wollten.

00:16:53: Aber ich dachte mir, sie war noch nie in New York, sie will halt mal zum Timesquare gucken.

00:16:56: Deswegen waren wir dann auch, als wir da standen, war ich so okay, dann lass halt kurz ein bisschen hier sein, wir haben einmal Bilder von.

00:17:01: und so was.

00:17:01: Aber ich hätte niemals damit gerechnet.

00:17:04: Und ich, ja Leute, ich hing einfach auf dem Timescore.

00:17:07: Mit einem richtig fetten Foto von mir, auch so ein bisschen zu meiner Namensänderung, dass da halt einfach nur so stand, hi, it's me, Edway Lee.

00:17:13: Also das war wirklich, das war, das kriege ich immer noch gänselhaft.

00:17:17: Das war ein ganz, ganz schöner Moment.

00:17:21: Ich weiß nicht, wann das letzte Mal, wann ich das letzte Mal so überrascht wurde generell und dann auch noch mit einer Überraschung, die so gelungen ist.

00:17:28: Das ist, ah, da wird mir ganz warm am Herz.

00:17:31: Gerade, dass ich den Bademantel anhatte, den ich auch anhatte, an Halloween, als ich fertiggemacht wurde.

00:17:35: Hier sind ganz viele Herrchen.

00:17:37: Ich hoffe, ihr seht das nicht im Video.

00:17:39: Der ist auch so grün gefärbt, aber ich sitze immer wieder etwas dreckig.

00:17:43: So ist es halt.

00:17:44: An Halloween selbst ging unser Tag ziemlich entspannt los.

00:17:49: Nee, das ist eine Lüge.

00:17:50: Wir waren eigentlich von morgens bis abends nur auf den Beinen, weil ich noch ein BH gebraucht habe für mein Kostüm, den ich auch hätte in Deutschland besorgen können.

00:17:56: Ich hab auch mit meiner Mom telefoniert und ich war so, ja, oh mein Gott, der Halloween-Tag, es war so stressig.

00:17:59: Wir waren den ganzen Tag unterwegs, wir mussten noch Sachen besorgen.

00:18:01: Und sie wusste schon direkt, das waren Sachen, die ich theoretisch auch hätte in Deutschland besorgen können.

00:18:06: Sie war schon so, was musstest du denn noch besorgen?

00:18:07: Das hättest du doch auch in Deutschland machen können.

00:18:08: Ich so, ja, meine Güter ist da recht, hab ich das gemacht.

00:18:11: Und dann waren wir die ganze Zeit nur unterwegs.

00:18:13: um die Zeit ging es um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit.

00:18:42: Verrücktes und so ein bisschen edgy, weil das war im Endeffekt jetzt tatsächlich, was ich hatte, eine komplette Kurzhaarfrisur.

00:18:47: Also eigentlich war mein Plan so ein bisschen so ein Bob, dass ich es halt auch noch gewohnt bin und dass ich so ein bisschen auch so more feminine und noch cute aussehe.

00:18:53: Und dann... Haben wir ehrlicherweise die Kommunikation ein bisschen verkackt mit der Hersteller, die die Perücke angefertigt hat.

00:19:00: Weil ihr letzter Stand war, das soll ne kurze Frisur werden.

00:19:03: Und dann saß ich hier an Halloween auf diesem Stuhl.

00:19:06: Sie setzt mir diese Perücke auf und ich dachte, ach du Scheiße, schon wieder die ganze Halloweenparty.

00:19:10: Ich hab mir vorbeigezogen, ich war so, ich kann zu Hause bleiben, kannst du einpacken, ich bleib hier.

00:19:13: Nummer zwei, dass ich dachte, das war's.

00:19:15: Weil ich irgendwie halt mit nem Bob gerechnet habe.

00:19:17: Und da war das so eine richtig wilde Kurze Frisur, die ... Am Anfang auch noch grün war.

00:19:21: Und dann hab ich mich im Spiegel angeguckt und ungeschminkt, ne?

00:19:25: Ich stand da ungeschminkt und dachte mir, ich sag so, mein Bruder, pock die Perücke weg.

00:19:28: Ich seh wirklich aus, gerade wie mein Bruder.

00:19:30: Und ich hab mich so unsexy gefühlt.

00:19:32: Und da war ich auch ganz kurz den Tränen nah.

00:19:34: Mein Gesicht war schon so richtig rot.

00:19:35: Und meine Freundin stand auch neben mir, sie so, bitte sei jetzt ehrlich, bitte sei ehrlich.

00:19:38: Du musst ihr ehrlich sagen, wie du das jetzt findest.

00:19:40: Sie kann sonst auch irgendwas retten.

00:19:42: Und dann ich so ... Okay, wir haben jetzt keine andere Wahl mehr.

00:19:44: Wir nehmen diese kurzer Perücke, versuch die so ein bisschen süß zu steilen, dass ich mich trotzdem noch wohlfühle.

00:19:50: Und ich würde die schwarz einfärben, weil die hatte wie gesagt so einen grünen Schimmer.

00:19:53: Habe ich gesagt, okay, lass die noch schwarz ein bisschen einfärben, weil eigentlich war der Plan, dass mein Kostüm so ein bisschen so einen grünen Schimmer hat, aber hatte es dann doch nicht.

00:19:59: Und deswegen war ich dann so, okay, lass doch die Perücke schwarz machen.

00:20:02: Und dann, das war wieder absolute Schicksal, sah es im Endeffekt so gut aus, der Bob hätte nicht zu diesem Kostüm gepasst.

00:20:09: Also ich bin so froh, dass es im Endeffekt jetzt so geworden ist und dass die Kommunikation so ein bisschen schief gelaufen ist, weil es absolut hammergeil aussah.

00:20:16: Eine Sache, die ich ja mal sagen kann, wenn ihr jemals irgendwann mal eine Perücke aufziehen werdet, macht das nicht ungeschminkt.

00:20:20: Wenn ihr euch ungeschminkt mit dieser Perücke seht, egal ob die blond ist, egal ob die, wie geil die aussieht, ihr werdet euch richtig, richtig unwohl fühlen.

00:20:27: Aber dann im Endeffekt mit dem Make-up, mit dem Glam, es war wirklich, ich vermisse diese Perücke.

00:20:31: Da war mein Alter Ego.

00:20:33: Ich vermisse das.

00:20:33: Das sah ganz toll aus.

00:20:35: Das war dann einmal durch.

00:20:36: Dann Makeup Haare.

00:20:38: Das hat ein paar Stunden gedauert.

00:20:39: Dann waren wir fertig.

00:20:40: Wir wollten mit dem Taxi losfahren zur Location.

00:20:42: Plötzlich war da eine fette Halloween-Parade vor unserer Tür.

00:20:45: Die ganzen Straßen waren gesperrt.

00:20:47: Wir haben keine Zeit.

00:20:48: Wir schnacken jetzt nicht lang rum.

00:20:49: Wir gehen zur U-Bahn-Station.

00:20:50: Dann bin ich mit diesem riesengroßen Kleid, mit den Flügeln in der Hand, in die U-Bahn gestiegen.

00:20:55: Das haben auch die ganze Zeit Bilder von mir gemacht.

00:20:57: Mein Kostüm scheint einfach so impressiv aus.

00:20:59: Meine Güter haben mich natürlich total gef-.

00:21:01: Ich freu mich, die war so, can I take a picture of you?

00:21:03: Yes, of course!

00:21:05: Das war auch eine coole Experience.

00:21:08: In der U-Bahn mit diesem Kostüm-Fahren.

00:21:11: Aber es war wirklich die Hölle los.

00:21:14: Die Autos, die wir haben gestanden.

00:21:16: in New York, ist ja generell immer Traffic Jam.

00:21:20: Meine gute Native American-Speakerin weiß gar nicht mehr das deutsche Wort.

00:21:22: Es ist immer Stau in New York.

00:21:24: Und dann auch noch speziell an Halloween, wenn jeder zu irgendeiner Party will, jeder will irgendwo hin.

00:21:30: Die Stadt hat gebebt.

00:21:31: Die Stadt war völlig verrückt.

00:21:34: Und dann sind wir U-Bahn gefahren, hat alles ganz grandios geklappt.

00:21:37: Und ich glaube, wir waren irgendwie sogar die Erste auf dieser Party.

00:21:40: Wir waren so überpünktlich.

00:21:42: Ich war wahrscheinlich die erste Person schliessend Red Carpet.

00:21:44: Ich bin da drüber gelaufen, die Leute haben Bilder gemacht.

00:21:46: Es war alles mega geil.

00:21:47: Sogar Vogue hat eines dieser Fotos gepostet auf Ihrem Instagram.

00:21:50: Da bin ich auch total ausgerastet.

00:21:52: Das hab ich am nächsten Morgen gesehen.

00:21:53: Ich guck auf Instagram auf einmal.

00:21:58: Ja, hat auch alles super gut geklappt.

00:22:00: Dann war ich so dankbar und so froh, als diese Flügel abgelegt werden konnten.

00:22:04: Wir sind dann rein zur Location.

00:22:06: Ich hab die Flügel abgelegt, bin sogar da oben und dachte mir, hohoho.

00:22:10: Endlich kann ich mich frei bewegen.

00:22:12: Ganz kurz, was ich euch zur Party erzählen kann, weil das ist immer so eine Grauzone.

00:22:16: Ich bin mir auch nicht sicher, wie viel soll von dieser Party geteilt werden.

00:22:20: Wie viel soll man davon erzählen oder was nicht erzählen?

00:22:24: Weil das ist ja schon so.

00:22:25: Da ist ja Heidi mit ihrer gesamten Familie.

00:22:27: Da sind super viele große Content-Creator.

00:22:30: Da sind auch Celebrities da.

00:22:32: Da weiß man immer nicht, wenn man da ist, wie viel darf man teilen, wie viel nicht.

00:22:36: Aber dass ihr euch ungefähr vorstellen könnt, wie das vor Ort war.

00:22:39: war im Prinzip wie ein Club.

00:22:41: Also man hatte oben eine Etage und unten eine Etage.

00:22:44: Da konnte man dann die ganze Zeit so wechseln, je nachdem, wo man irgendwie gerade hingehen wollte.

00:22:47: Und eigentlich, es war wie ein zweistöckiger Club.

00:22:50: Also legit, das war unten DJ.

00:22:52: Richtig geile Musik.

00:22:53: Die Musikauswahl fand ich sehr, sehr angenehm.

00:22:55: So einfach Hits, die so jeder irgendwie kennt.

00:22:57: Und sonst war es einfach ein Club.

00:23:01: Also, legit, so könnt ihr euch das vorstellen.

00:23:03: Es war einfach eine coole Club-Party.

00:23:05: Man hat mit Leuten geschnackt, man hat da ein bisschen connected, man hat da eine Person getroffen, die man online kennt.

00:23:10: Aber es war einfach nur eine riesengroße coole Party in New York.

00:23:14: Und was halt so special und different an diesem Ganzen ist, ist halt das mit dem Red Carpet.

00:23:18: Und was ich auch sagen muss, dass jeder komplett crazy geht für sein Outfit.

00:23:21: Weil ich persönlich liebe so was halt total, wenn sich jeder so richtig viel Mühe gibt und man spürt so richtig diese Energie.

00:23:26: Es wurde sich schon so lange im Voraus Gedanken gemacht.

00:23:30: so drei, vier, fünf Stunden sich am Fertig machen extra für diese Party.

00:23:33: Also diesen Gedanken finde ich halt irgendwie so schön.

00:23:35: Da habe ich auch so einen Kommentar gesehen.

00:23:37: I love how everyone is always going all in for the Halloween costumes, wenn die halt zur Heidi Klum-Party gehen.

00:23:43: Und ich finde, das hat man schon gemerkt, dass sich jeder einfach so richtig viel Mühe gegeben hat.

00:23:46: Und ja, wir hatten auch so ein paar witzige Kostüme dabei.

00:23:49: Also Jermaine ist jetzt in die Kiminage gegangen, der hatte so Fake Bruste und so richtig fetten Fake Arsch.

00:23:54: Da muss ich auch leider den ganzen Abend hinfassen, weil sich das so witzig angefühlt hat.

00:23:57: Und es gab einfach, es gab so coole Kostüme an.

00:23:59: zum Beispiel erinnere ich mich auch noch, das war so ein Tornado.

00:24:02: Also da war eine Dame in so einem... Kleid, das ausser wie ein Tornado und das hat auch geleuchtet.

00:24:07: Also waren irgendwie so Lichter in dem Kleid mit integriert.

00:24:10: Das fand ich total cool.

00:24:11: Dann Heidi's Kostüm, wie gesagt, sie war so eine riesengroße Schlange.

00:24:16: James Charles zum Beispiel hatte auch voll das krasse Kostüm.

00:24:18: Also da hatte so ein Riesenanzug an, der bis über seinen Kopf ging.

00:24:21: Also man hat seinen Kopf nicht gesehen und der hat quasi eine Replikation seines Kopfes in der Hand die ganze Zeit gehabt.

00:24:26: Also das ist auch so kreativ gewesen.

00:24:28: Es gibt auch dieser der Kopflose Ritter oder irgendwie so was, glaube ich, sollte das halt ... sein, ich weiß gar nicht, da gibt es auch irgendein Märchen oder irgendeine Sage, hat mir mein Dad früher immer erzählt von dieser Geschichte, ich weiß nicht, ob es das wirklich gibt oder ob es sich das ausgedacht hat.

00:24:39: Auf jeden Fall hat er also sein Kopf in der Hand die ganze Zeit.

00:24:41: Das war auch ein sehr, sehr kreatives Kostüm.

00:24:43: Also jeder hatte einfach eine gute Zeit und meine persönliche Faustregel ist Best Case, man verlässt die Party um drei Uhr nachts.

00:24:50: Ich sag euch ehrlich, nach drei Uhr nachts kippt meistens die Stimmung.

00:24:53: Das sind so die ersten paar Stunden, wir waren seit einundzwanzig Uhr da.

00:24:55: Das sind so die Stunden, da hat jeder Spaß, jeder ist gut drauf und meistens ist es schon so.

00:25:00: Club und so was.

00:25:01: Nach drei Uhr, wenn es richtig in die Morgenstunden geht, so fünf Uhr, sechs Uhr morgens, da sind dann, weißt du, das ist doch so ein bisschen so die Party-Leuchten, die so halb irgendwie noch auf dem Dancefloor hängen.

00:25:10: Aber ich finde, ich habe wirklich immer die Erfahrung gemacht, wenn ich erst um fünf Uhr, sechs Uhr morgens nach Hause komme, dann waren die die letzten paar Stunden immer so meh, okay.

00:25:18: Ich finde, man sollte immer gehen, wenn es gerade am geilsten ist.

00:25:20: Und das haben wir da wirklich gemacht.

00:25:21: Wir sind um drei Uhr gegangen, Stimmung war top.

00:25:23: Wir sind nach Hause, haben doch ein bisschen Leftover-Pizza in unserem Zimmer gegessen und dann haben wir sage und schreibe drei oder vier Stunden.

00:25:30: geschlafen, sind direkt aufgestanden.

00:25:35: Wir sind wirklich schlafen gegangen, da weggegangen und wir so, okay, let's get to work.

00:25:38: Weil wir diese ganzen Videos, diese ganzen Bilder, die wir am Vortag irgendwie gemacht haben, so schnell schneiden mussten, weil ja Zeitverschiebung ist, also New York.

00:25:46: Deutschland ist ja sechs Stunden Zeitverschiebung.

00:25:48: Wir sind um acht Uhr morgens aufgestanden.

00:25:50: Da war es in Deutschland halt schon vierzehn Uhr.

00:25:53: Und Vogue Germany hatte da inzwischen dann tatsächlich auch schon meinen Kostüm einmal gespoilert.

00:25:56: Das war nämlich das Ding.

00:25:57: Ich habe selber noch gar nichts von meinem Kostüm gepostet.

00:25:59: Auf einmal wache ich auf und ich sehe, Vogue hat mein Kostüm gepostet.

00:26:01: Ich so, scheiße, die Leute wissen jetzt schon, was ich gemacht habe.

00:26:04: Und da war ich so, okay, wir müssen arbeiten.

00:26:05: Wir müssen jetzt ganz schnell alles machen.

00:26:07: Meine Mitarbeiterinnen und Freunde, wie gesagt, die mit mir hier waren, wir waren zusammen in einem Bett geschlafen.

00:26:11: Sie waren neben mir und sie so, working.

00:26:13: Sie so, okay, los.

00:26:14: Ich bearbe jetzt ganz schnell die Bilder.

00:26:16: Du machst das Video und wir waren so richtig, wir haben gearbeitet.

00:26:18: Und dann meinte sie, ich glaube, ich muss kotzen.

00:26:21: Und dann geht sie ins Bad, übergibt sich dreimal.

00:26:25: Ich war so im Bett gelingen, ich so noch halb im Schlaf.

00:26:27: Ich so, ach du Scheiße, das war so laut.

00:26:31: Dann kommt sie wieder rein.

00:26:32: Als wenn die was gewesen, setzt sich ins Bett und bearbeitet weiter das Foto.

00:26:36: Ich war so, girl, wenn sie nicht gut geht, kannst du noch mal ins Badezimmer.

00:26:39: Und sie so, nein, wir müssen die Bilder bearbeiten.

00:26:41: Ihre Workethik ist crazy.

00:26:44: Und dann hat sie die... Habt ihr die Bilder weiter bearbeitet, ist wieder ins Badezimmer, hat sich wieder zweimal übergeben, kam wieder zurück als wär nichts gewesen.

00:26:52: Sie ist so zähne geputzt, zurück ins Bett gesetzt, am Laptop weiter bearbeitet.

00:26:56: Ich dachte mir, ich seh dich richtig, und dann war sie die ganze Zeit so, ja, ich merke das richtig, das ist die Pizza von gestern Abend, ich so spatz.

00:27:02: Du hast gesoffen, das ist nicht.

00:27:04: die Pizza von gestern Abend gewesen.

00:27:07: Aber ... ja.

00:27:08: Man muss auch dazu sagen, an dem Halloween-Tag, es war so viel los.

00:27:12: Wir haben auch direkt vor der Party nicht noch mal eine richtige Mahlzeit gehabt, dass man so sagt, jetzt kann man gut ein bisschen sich ein reinsaufen, sondern sie hat halt so lange nichts gegessen und dann hat sie sich ein paar Mischen reingestellt und dann kam's raus am nächsten Morgen.

00:27:25: Wir haben keine richtige Nacht gehabt, sondern es war wirklich so drei Stunden quasi nach der Party.

00:27:30: Die war wahrscheinlich immer noch besoffen.

00:27:33: Sie ist richtig betrunken, so die Bilder, aber er hat ja dann kurz kotzengegangen und wieder weiter.

00:27:39: Deswegen, es war keine richtige Nacht dazwischen, dass sie sich regenerieren können.

00:27:43: Sondern das kam raus.

00:27:44: Dann ging's super.

00:27:45: Ich hab richtig gespielt, das musste raus und dann war alles in Ordnung.

00:27:49: Das erzähl ich auch übrigens, während sie so neben mir sitzt.

00:27:53: Und sie schon wieder ein bisschen am Worken.

00:27:54: Also, solche Leute braucht man in solchen Situationen.

00:27:58: Das muss ich an der Stelle sagen, du Mausi, du hast es ja grade, was ich sage.

00:28:02: Das war so crazy.

00:28:03: Hätte diese ganzen Tage niemals ohne sie alles geschafft.

00:28:06: Sie hat das so krass gemeistert.

00:28:08: mit diesem Kotzvorfall.

00:28:09: Trotzdem, sie hat abgeliefert.

00:28:11: Deswegen, das waren einfach so intensive, witzige Tage.

00:28:14: Und jetzt haben wir auch noch heute und morgen volle Tage hier in New York.

00:28:18: Und da werden wir jetzt halt auch noch mal so ein bisschen, keine Ahnung, so ein bisschen süßen Touritag oder sowas machen.

00:28:22: Aber ja, das war im Prinzip die letzten paar Tage in der Nutschall.

00:28:27: die letzten paar Wochen, wenn man das jetzt mit dem Kostüm und so was noch alles mit dazu nimmt.

00:28:31: Und jetzt gerade auch durch diese Folge kann ich das halt irgendwie erst alles mal so realisieren und so einen Schritt, wie gesagt, zurückgehen und sagen, ach krass, okay, das ist alles passiert.

00:28:39: Weil wie gesagt, es sind so viele Sachen, die immer abgehen und man kann das gar nicht alles richtig verarbeiten.

00:28:43: Und ich freue mich aber so sehr, dass ich diese ganzen Sachen überhaupt erleben darf.

00:28:47: Und wenn mein Problem ist, dass ich so viel erlebe, dass ich es nicht verarbeiten kann, bin ich sehr fein damit.

00:28:51: Ich finde, das ist ein extrem großes Luxusproblem.

00:28:53: Und ich freue mich so sehr, dass ich solche Sachen erleben darf.

00:28:56: dass ich euch das alles mit euch teilen kann und ihr wirklich Interesse daran habt, dass ihr auch noch mal eine andere Sache habt.

00:29:01: Ich könnte das auch erzählen und niemanden juckt das irgendwie, aber es bedeutet mir so viel, dass ich diese Podcast-Folge jetzt auch bis hierhin einmal angehört hab.

00:29:07: We are all in this together, Leute.

00:29:09: Egal, was ich noch alles erleben werde, ihr werdet jedes Mal eine Podcast-Folge bekommen.

00:29:12: Und ich werd euch jedes Mal hier den Teespillern was abgehen.

00:29:14: Und ja, ich hoffe, euch hat diese Podcast-Folge gefallen.

00:29:17: Ich hatte mal wieder sehr viel Spaß.

00:29:19: Und wie gesagt, checkt auch das Kostüm einmal aus auf meinem Instagram, wenn ihr das vielleicht noch gar nicht gesehen habt.

00:29:24: Dann könnt ihr noch so ein bisschen besser die.

00:29:26: mal sehen von einem, was ich gerade so ein bisschen erzählt habe.

00:29:29: Und ja, dann sehen wir uns nächste Woche in aller Frische wieder.

00:29:33: LG aus New York.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.