kidnapped in malta - work and travel

00:00:02: Hallo ihr Hübschen.

00:00:06: Das kann ich recht sein, dass ich das gerade erzähle.

00:00:11: Ich habe ein Tag in der Woche, das ist mein persönlicher Tag nur für mich.

00:00:17: Den verbring ich ganz alleine, das ist ja meine Regel, die ich mir setze.

00:00:20: Ich will den ganz alleine verbringen und will wunderschöne Sachen machen, die mir richtig gut schon.

00:00:24: Und dieser Tag ist tatsächlich ein Samstag.

00:00:27: Man mag jetzt mein, das ist vielleicht ein Sonntag.

00:00:29: Das ist irgendwie so das Logische, dass man Sonntag so den entspannten Tag macht, an dem man nichts macht.

00:00:34: Bei mir ist es nicht so, weil Sonntag ist ja mal Podcasttag, wie ihr wisst.

00:00:36: Also heute gerade ist Sonntag.

00:00:38: Und deswegen habe ich mich irgendwie, hat sich das ein bisschen eingespielt bei mir, Sonntag so mein wunderschöner entspannter Freitag ist, sondern Samstag.

00:00:45: Und Samstag ist, wie gesagt, meine Regel.

00:00:46: Ich möchte den immer ganz alleine verbringen und so richtig schöne Sachen machen, die mir voll gut tun.

00:00:51: Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber ich habe das total oft, dass ich, wenn ich Zeit alleine verbringe, mich manchmal so ein bisschen schlecht fühle, weil ich mir so denke, okay, jetzt sitze ich alleine rum und verschwendet gerade ein bisschen meine Lebenszeit und so was.

00:01:03: Also ich habe das sehr oft, obwohl ich sehr, sehr gerne mag, alleine zu sein.

00:01:07: Deswegen bin ich auch so super happy, alleine zu leben.

00:01:10: nicht irgendwie jemanden in meiner Wohnung zu haben oder was auch immer.

00:01:12: Also ich genieße das ja total alleine zu sein, aber trotzdem habe ich das dann immer wieder, wenn ich einen Tag zum Beispiel keine Menschen Seele gesehen habe und wirklich einfach nur alleine den verbracht habe, wie das halt ganz oft Samstag ist, dass ich mir dann manchmal so denke, boah, das kann doch nicht sein, dass du dich jetzt hier so komplett gefühlt einsperrst und irgendwie mit niemandem Zeit verbringst und ich... Ich hab da manchmal so ein bisschen dieses schlechte Gewissen, was man aber eigentlich überhaupt gar nicht haben sollte, weil diese Tage, die man nur mit sich selbst verbringt, sind ganz, ganz wichtig und ganz schön für euren Kopf, dass man so ein bisschen recharging kann, so ein bisschen auch einfach ohne schlechtes Gewissen vor allem, chillen kann, so richtig entspannt.

00:01:48: Deswegen, ich kann jedem von euch empfehlen, Sucht euch einen Tag in der Woche, dem ihr nur euch selbst widmet, ohne ein schlechtes Gewissen.

00:01:55: Wo man nicht arbeitet, keine Uni, keine Schule, keine Verpflichtungen.

00:01:58: Und dann macht an dem Tag wirklich ganz tolle Sachen.

00:02:01: Ich hatte zum Beispiel gestern das erste Mal Bananenbrot gebacken.

00:02:04: Ich glaube, wenn ihr mir auf TikTok folgt, dann habt ihr jetzt auch mittlerweile schon davon mitbekommen, weil ich so lange nicht meinen Mund halten konnte über dieses Bananenbrot.

00:02:12: Also gestern, als ich das gebacken habe, ich habe irgendwie fünfzehn Storys oder so gefüht darüber gemacht und war so, ja, ich backe jetzt halt die Bananenbrot.

00:02:18: Ich habe meine ganzen Freunde angeschrieben, Hey, willst du einen Bananenbrot haben?

00:02:21: Darf ich dir Bananenbrot mitbringen?

00:02:22: Tatsächlich bin ich gar nicht so ein großer Bananenbrot-Fan.

00:02:26: Ja, tatsächlich.

00:02:28: Aber das schmeckt.

00:02:30: Also, wenn ihr jetzt sagt, Bananenbrot, ich hab dann noch nie gecheckt, meine Mutter war früher immer so, ja, ich bocke heute Bananenbrot, ich so ... geh mir weg damit.

00:02:37: Ich will auf keinen Fall ein Stück von deinem Bananenbrot essen.

00:02:39: Weil ich immer dachte, ich mag das nicht.

00:02:40: Banane ist so, ich benutze das halt oft in so Shakes oder so was zum Beispiel, weil das halt ein sehr gutes Süßungsmittel ist.

00:02:46: Also so vom Obst her ist das halt sehr geschmacksintensiv und süßt schön, wenn man nicht Zucker irgendwie hinzufügen will.

00:02:52: Aber eigentlich ist es nicht so, dass ich sage, Banane, boah, Hammer, mega geil, könnte ich den ganzen Tag irgendwie essen.

00:02:57: Deswegen, ich dachte immer so, Bananenbrot, dann hatte ich über diese vergammelten Bananen bei mir in der Küche und dachte mir, das mache ich jetzt einfach mal.

00:03:03: Ja, ach du Scheiße, ich bin absoluter Fan.

00:03:05: Ich bin obszess, ich bin gefangen im Bananenbrotloch.

00:03:08: Dann habe ich das gestern gebacken, war davor auch noch schön einkaufen, bin zum Einkaufen gelaufen.

00:03:13: Danach Bananenbrot gebacken, dann hatte ich Nagelstudio-Termin für meine Zehnägel.

00:03:17: Ich mache meine Nägel aktuell nicht mehr, also ich bin gerade voll.

00:03:20: On my natural nail journey, was ich jedem von euch nur empfehlen kann, weil man es so gewöhnt an diese Gel-Negel, dass das erstmal richtig eklavt ist, wenn du deine normalen Nägel hast.

00:03:29: Aber wenn ihr das mal so ein paar Wochen gelassen hat, dann hat das auch total was.

00:03:33: Diesen natürlichen Scham, so ein bisschen deine echte Handform.

00:03:37: Siehst du dann, dass das halt immer erstmal sehr ungewohnt.

00:03:39: Aber ich bin tatsächlich total Fan.

00:03:40: Also ich habe das jetzt seit drei Wochen oder so, dass ich mal eine Nägel abgemacht habe.

00:03:44: still going strong.

00:03:45: Ich dachte, dass ich einen Rückzeher mache und direkt wieder meine French Tips mit drauf haue.

00:03:50: Ich habe immer noch einfach meine normalen und machte immer so einen natürlichen Lack einfach drauf.

00:03:54: Also so eine natürliche Farbe.

00:03:55: Mir gefällt das total gut und deswegen mache ich meine normalen Nägel nicht mehr, sondern nur noch meine Fußnägel.

00:04:01: Und da war ich dann im Nagelstudio, danach bin ich zu einem süßen Wochenmarkt gegangen.

00:04:05: Da habe ich mir Passenacks gekauft, das war total süß, auch da drüber zu laufen.

00:04:10: Dann ging's zurück nach Hause, hab ich einen Film geschaut und abends hab ich mal eine Regel ein bisschen gebrochen, weil ich sag gern mal, eigentlich will ich Samstag alleine verbringen.

00:04:16: Da war ich auch mit einer Freundin so ein kleines Paarabend, haben wir gemacht, da waren wir so Schwimmen, Boarpool, Sauna, ja, keine Ahnung, meine Freundin ging's nicht so gut.

00:04:24: Und dann dachte ich so, sollen wir was machen?

00:04:26: Und sie weiß so, nein, man tendiert dir dazu, wenn's einem nicht gut geht, dass man keinen sehen will und unbedingt alleine sein will und das ist auch voll okay, aber manchmal muss man aus diesem Zustand einfach mal rausgezogen werden.

00:04:35: Und dann denkt man sich, So, oh, irgendwie ist es doch gar nicht so lieb alles gewesen.

00:04:38: Zum Glück bin ich rausgegangen.

00:04:39: Deswegen habe ich meine Freunde dazu gezwungen.

00:04:40: Es war sehr schön.

00:04:42: Dann ging es mir am Abend total schlecht.

00:04:44: Es war ein wunderschöner Tag, den ich verbracht habe.

00:04:47: Aber mein Abend war richtig schlimm.

00:04:50: Ich bin in so voll das Loch reingefallen.

00:04:52: Ich habe so richtig viele Emotionen gespürt.

00:04:56: Es war so ein Punkt, wo ich wusste, ich will unbedingt weinen.

00:04:58: Aber ich konnte einfach nicht heulen.

00:05:00: Ich war da vom Spiel gestanden.

00:05:02: Und es kam einfach keine Träne.

00:05:04: Ich war so, what the fuck?

00:05:05: Weil ich irgendwie, ich war so, ich hab richtig gespürt in mir so, so viel Traurigkeit und so Wut und alles.

00:05:10: Und das ging einfach nicht raus.

00:05:11: Ich war so, oh mein Gott, geht's raus.

00:05:13: Geh jetzt weg, raus von mir.

00:05:14: Ich will jetzt einmal heulen.

00:05:15: Und es hat aber nicht geklappt.

00:05:16: Und dann stand ich da so, ohne dass der Trainer rausgekommen ist.

00:05:21: Das war ganz suspekt.

00:05:22: Aber ja, der Tag war wunderschön.

00:05:24: Trotzdem hat das dann irgendwie so ein Turn genommen, leider.

00:05:26: Aber das ist manchmal so.

00:05:27: Und da muss man dann noch einmal durch.

00:05:29: Heute geht's mir schon wieder viel besser.

00:05:30: Und deswegen sitzen wir mal wieder hier gemeinsam und können ein bisschen quatschen.

00:05:35: Ich hab euch in meiner letzten Podcast-Vogel schon erzählt.

00:05:37: August Sommer ist jetzt offiziell vorbei.

00:05:40: Für mich gibt es jetzt nur noch Weihnachten.

00:05:43: Ich bin hundert Prozent in meiner Weihnachtszeit schon drin.

00:05:45: Und ich hab so ein bisschen über Weihnachten nachgedacht und generell so über diese ganze Stimmung und was hier für Sachen dann ... Deutschland passieren werden mit den ganzen Dekorationen, was ich bisher die letzten Jahre immer in Weihnachten gemacht habe.

00:05:57: Und ich hatte glücklicherweise, und ich bin so dankbar dafür, vor zwei Jahren müsste das gewesen sein, ein Erlebnis um die Weihnachtszeit rum, dass ich niemals vergessen werde.

00:06:07: Ich war nämlich vor zwei Jahren im Dezember im Weihnachtsmanndorf.

00:06:13: Ihr werdet euch jetzt denken, was ist bitte das Weihnachtsmandorf?

00:06:16: Das hört sich an wie so ein Film, irgendwas, das nicht real ist.

00:06:19: Aber es gibt tatsächlich in Lapland.

00:06:22: Also in Finnland.

00:06:23: Ein richtiges Weihnachtsmann-Dorf.

00:06:25: Da gibt's Rentiere.

00:06:26: Ach du Scheiße, das hab ich damals auch gepostet.

00:06:28: Ich wusste nicht, dass Rentiere echt sind.

00:06:29: Ich dachte irgendwie immer, Rentiere sind so eine Erfindung vom Weihnachtsmann, dass sie so den Schlitten ziehen.

00:06:34: Ich dachte einfach, Rentiere sind nicht echt.

00:06:35: Ja, hab ich damals auch erzählt vor zwei Jahren, hab ich in dem Video gesagt, ich wusste nicht, dass Rentiere echt sind.

00:06:39: Natürlich, ich schlitz doch.

00:06:40: Wie kannst du dich wissen, dass Rentiere echt sind?

00:06:41: Sorry, ich dachte, das sind so Farbewesen.

00:06:43: Also Rentiere hier, die mit den zwei Gewein oben.

00:06:46: Und die haben dann da tatsächlich zum Beispiel auch durch dieses Dorf so kleine Schlitten gezogen und alle ... Angestellten, die dort gearbeitet haben in diesen Weihnachtsmann-Dorf waren Elfen.

00:06:55: Es gab auch so eine eigene Poststation, da konntest du an den Nordpol ein Brief schreiben und da dann auch so richtig in so ein Briefkasten reinwerfen.

00:07:03: Und es gab auch ein Weihnachtsmann natürlich vor Ort, zu dem du gehen konntest und dir Sachen wünschen konntest.

00:07:08: Und generell Lappland und Finnland, das ist so... Magisch, also ich war bisher an keinem vergleichbaren Ort auf der Welt.

00:07:15: Da liegt so viel Schnee, also so richtig, wie man sich das vorstellt, so Winter Wonderland, die Bäume komplett eingeschneit, polarisch, da gibt's Dodge.

00:07:23: Und das ist zum Beispiel auch nur ganz, ganz kurz am Tag hell.

00:07:26: Also ich bin mir gerade nicht mehr sicher, das sind so drei, vier Stunden oder sowas.

00:07:30: Ich weiß nicht genau.

00:07:31: Die ist da immer nur helles und ist natürlich auch unfassbar kalt.

00:07:34: Also das war so magisch und so krass.

00:07:36: Und immer, wenn ich Leuten irgendwie davon erzähle, dass ich im Weihnachtsmann-Dorfer sind, die so, hello.

00:07:41: Und das hat mich dann so ein bisschen auf das Thema für die heutige Podcastfolge gebracht.

00:07:45: Und zwar könntet ihr zum Beispiel... in diesem Weihnachtsmann-Dorf arbeiten.

00:07:50: Ich hab ja einen sehr ungewöhnlichen Werdegang hinter mir.

00:07:54: Ich hab bei mein Abitur gemacht und bin dann quasi direkt einmal in die Arbeitswelt komplett reingestüllt.

00:07:58: Also das, was ich jetzt immer noch auch mache.

00:08:00: Und ich hatte ja nie so wirklich diesen Cut, dass ich so gesagt hab, okay, jetzt hab ich mein Abi gemacht.

00:08:05: Und jetzt guck ich ein Jahr, was möchte ich machen?

00:08:07: Und dann fang ich an zu studieren oder sowas.

00:08:09: Weil für mich war eigentlich immer klar, auch schon die Jahre vorher, ich will hundert Prozent das, was ich gerade mache, auch weitermachen.

00:08:14: Ich hab diese Möglichkeit, ich bin so blässt, das ist meine ... Passion durch und durch.

00:08:19: Ich möchte unbedingt, sobald ich mein Abi habe, Vollgas weiter das machen, was ich jetzt gerade schon mache.

00:08:24: Und dadurch hatte ich nie so diese Situation, dass ich eben gesagt habe, okay, jetzt habe ich hier mein Abi und jetzt gucke ich mal, was möchte ich studieren, möchte ich eine Ausbildung machen, wohin mit mir so.

00:08:34: Und die meisten Leute sind ja erst mal nach dem Schulabschluss so, ich will jetzt erst mal ein Jahr.

00:08:41: gucken wohin mit mir, was ich auch hundert Prozent verstehe.

00:08:44: Ich habe das immer wieder gesagt.

00:08:46: Ich wüsste absolut gar nicht, was ich mit mir anfangen würde.

00:08:50: Ich wüsste absolut gar nicht, was ich für einen Weg eingeschlagen hätte, wenn es nicht mein Job jetzt gewesen wäre.

00:08:56: Und deswegen, diese Gedanke, so was mache ich jetzt mit meinem Leben?

00:09:00: Das ist ein riesengroßes Thema für alle Leute, die dann so aus der Schule raus sind.

00:09:04: Und ich finde, eine ganz, ganz tolle Sache ist wirklich so ein Gerbier.

00:09:07: Meine Tante hat das damals gemacht, da habe ich das so das erste Mal mitbekommen.

00:09:10: Die ist für ein Jahr nach Australien gegangen, hat komplett Work and Travel gemacht, also hat quasi nur den Flug einmal bezahlen müssen.

00:09:17: Und dann ist sie vor Ort hier am Arbeiten gewesen, in der Farm, dann hier in der Bar, und so weiter, und so weiter.

00:09:22: Also ganz, ganz, ganz viele verschiedene Sachen, wo sie irgendwie gearbeitet hat.

00:09:25: Und ich finde, das ist auch so das klassische, woran man denkt, also so Opera, FSJ, also freiwilliges soziales Jahr, Work and Travel, das sind so diese Basic-Sachen.

00:09:33: Aber ich sag's euch, es gibt noch so viel mehr Dinge, die man machen kann.

00:09:37: Deswegen hab ich's so ein bisschen reddersiert, hier hab ich mir angeguckt.

00:09:38: Was gibt's denn alles für Möglichkeiten?

00:09:40: wie zum Beispiel dieses Elfstein in Lappland.

00:09:43: Und das wird eine ganz spannende Podcastfolge heute.

00:09:45: Also egal, ob ihr gerade eine Gap-Year geplant habt oder ob ihr irgendwann random für zwei Wochen so ein Zeug machen wollt, das wird super spannend.

00:09:55: Auch für mich, die jetzt nicht plant, so was zu machen, war diese Recherche sehr spannend.

00:09:58: Und wir gucken uns mal an, was man alles machen kann.

00:10:01: Also, ich hab ja gerade schon angeschnitten, arbeiten als Weihnachtself in Lapland.

00:10:05: Als wir da angekommen sind damals in diesem Weihnachtsmann-Dorf, haben uns direkt zwei Elfen abgeholt und die haben uns erst mal so eine Führung durch die ... dieses Weihnachtsmann-Dorf gegeben.

00:10:13: Also die haben uns ein bisschen was über die Geschichte erzählt, über das Dorf an sich und so weiter.

00:10:18: Also dieser Arbeitsplatz ist so ein bisschen eine Kombination aus Tour-Guide, Entertainer, Geschichtenerzähler und generell so Ansprechpartner für diese Location halt.

00:10:28: Und was halt so cool ist bei solchen Jobs, du begleitest aber auch so Aktivitäten.

00:10:32: Also du gehst zum Beispiel mit den Gästen dann zusammen rodeln oder eben Schlitten fahren, auf eine Rentier fahren, wie Rentiere füttern.

00:10:39: Du wirst bei diesen Santa Claus Besuchen dabei.

00:10:41: Also das denke ich mir so, das ist dann einfach so dein Alltag, dass du einfach so Kinder und Familien oder generell Leute glücklich machen kannst.

00:10:48: Das ist so toll.

00:10:49: Und vor der Saison gibt es auch so ein kleines Saisortraining tatsächlich.

00:10:52: Also natürlich, das ist nur in der Winterzeit, das geht bis Januar.

00:10:55: Und bei diesem Saisortraining werden halt so Sachen geübt wie erste Hilfe, zum Beispiel auch Gruppenführung, Entertaining, Umgang mit Gästen und auch Kälteschutz.

00:11:04: Weil ich müsste euch vorstellen, es ist wirklich fucking arschkalt.

00:11:07: Also als ich da damals war, ich war natürlich wieder hier, ich war Instagram.

00:11:10: Kinder machen nicht mehr, Videos machen nicht mehr, so stylisch aussehen.

00:11:13: Ich hatte so einen weißen Anzug an.

00:11:15: Diese typischen, ich weiß nicht, ob ich das gerade was sage, das sind so diese Anzüge, diese Overalls komplett, wo so eine Hose zusammen mit einer Jacke quasi als ein Teil einfach ist, so ein Einteiler.

00:11:26: Das war so ein dünnes Ding, ja?

00:11:28: Ich sah absolut geil aus, aber das hat mich wirklich null Prozent warm gehalten.

00:11:31: Ich bin erfrorennt da.

00:11:33: Ich hatte noch eine Jacke über meine Jacke, also trotzdem war es so kalt, also ich würde sagen, wir haben es auch wirklich gut kalte Resistenzen.

00:11:40: Also das hat da wirklich maximal absolute Minus gerade.

00:11:44: Genau.

00:11:44: Und die Saison ist davon November bis Januar.

00:11:46: Das ist natürlich logischerweise so ein bisschen in den Wintermonaten.

00:11:49: Und obwohl ich jetzt kein kleines Kind mehr bin, das hier noch großartig an den Centerklaus glaubt und solche Sachen war ich da und kann mich immer noch exakt genau an diesen Elfer erinnern, also an die Elfin.

00:12:01: Sagt man Elf hin?

00:12:03: Also quasi an die Dame, die ihn Elf, als er Elf verkleidet war.

00:12:06: Ich kann mich noch genau an die Erinnern und wie die uns Stories erzählt hat und wie sie rumgelaufen ist.

00:12:12: Also ich hab die noch so gut in Erinnerung, weil die richtig den Gästen so ein Erlebnis einfach gezaubert hat.

00:12:17: Und wenn ihr gut mit Menschen seid, wenn ihr Kinder happy machen wollt, dann sind das wirklich ein paar Monate, die ihr nie wieder vergessen werdet.

00:12:25: Ich weiß nicht, ob ihr schon mal was von Sommercams in den USA gehört habt.

00:12:30: Das ist doch eine richtig krass... dass Kinder und Jugendliche jedes Jahr ihren Sommer mitten in der Natur verbringen.

00:12:35: Also irgendwie an Seen, an Bergen, im Wald.

00:12:38: Und ich finde das auch so ein Ding, das hat man öfter schon irgendwie in so amerikanischen Filmen gehört oder gesehen, dass Kinder so ins Sommercamp gehen dürfen.

00:12:45: Und ich finde das voll schade, dass es so was gar nicht so vergleichbar irgendwie bei uns in Deutschland gibt.

00:12:49: Also ich weiß noch, bei uns gab es damals, ich weiß nicht, ob das ein Generalisting ist, was in ganz Deutschland gibt, aber bei uns gab es damals den sogenannten Ferienpass.

00:12:57: Da konntest du ganz viele Sachen als Kind... kostenlos irgendwie mitmachen, so Kurse oder irgendwie auch so zwei Tage mal irgendwo campen.

00:13:05: Das gab es schon immer so ein bisschen, aber mir fällt jetzt gerade nicht ein, dass so... Super viele Leute aus meiner Schule immer so kollektiv irgendwie in so Sommercamps oder so gegangen sind.

00:13:15: Also ich war zum Beispiel damals in so einem Ride-Camp einmal für so eine Woche.

00:13:18: So was hat man schon immer so ein bisschen gemacht.

00:13:20: Aber wirklich in Amerika, das ist so eine richtige Tradition.

00:13:23: Und das ist halt voll das große Gemeinschaftsgefühl.

00:13:25: Der gibt super coole Aktivitäten.

00:13:26: Das ist so dieses typische Wild, was man hat, dass so Leute um so einen Lagerfeuer sitzen und so Stockbrot und so machen, so auch ganz, ganz, ganz süß.

00:13:33: Und dass das natürlich so funktioniert, braucht es ein sehr, sehr großes Team an Betreuern und so Group-Leadern und so Leute, die ... sprich, Partner sind für die Kinder oder für die Jugendlichen.

00:13:42: Und das könnte ihr sein.

00:13:44: Da seid ihr dann irgendwo in Amerika, bist du zwölf Wochen in so einem Camp, ihr bastelt mit den Kindern, ihr gilt schwimmen, man macht Sport morgens, whatever.

00:13:52: Also es ist ein sehr, sehr langer, aber auch sehr, sehr abwechslungsreiche Arbeitszeiten, die ihr da habt.

00:13:56: Und man bekommt auch soweit, ich weiß, ein bisschen Taschengeld, also so tausend bis eintausend dreihundert US-Dollar.

00:14:02: Also man kann sich das so ein bisschen vorstellen, einfach für your work and travel, weil du hast dann natürlich dann auch deine Unterkunft, Essen und so weiter, das ist ja alles quasi dann gedeckelt.

00:14:08: Und das Besor... Danach hat man dann auch noch ein Monat Zeit, durch die USA zu reisen.

00:14:12: Also das hast du dann quasi noch so hinten rangehängt, dass du sagen kannst, okay, je nachdem, wo dieses Camp dann halt im Endeffekt war, das gibt's ja wahrscheinlich in jedem Staat überall.

00:14:20: Und dann kannst du sagen, okay, jetzt bin ich eh schon hier jetzt, travel ich noch vielleicht, or I could travel auch theoretisch, noch ein bisschen so durch die Gegend hier für ein Monat.

00:14:27: Und das Coole ist halt, du hast natürlich nicht nur die ganze Zeit mit Kindern und Jugendlichen zu tun, sondern das gibt ja auch eine riesengroße Gruppe von diesen Arbeitern dort, quasi so wie du, wenn du jetzt sagst, du möchtest also Group-Lieder sein und ich um die Kinder kümmern.

00:14:36: Da gibt's ja noch ganz viele andere.

00:14:38: von der Gruppe.

00:14:38: und jetzt stellt euch mal vor, da komm jetzt ich natürlich wieder hier, hoffnungslos romantikerin rein.

00:14:42: Du bist der Group Leader und dann ist da so ein anderer super heißer Hotter auch, ein zwanzigjähriger Boy, der auch diesen Job macht, vielleicht aus einem anderen Land.

00:14:51: Oh, dann habt ihr da so eine Kleine, ist wie es amerikanische Summer Camp Romance.

00:14:54: Oh, also das sind ja nicht nur Kinder und Jugendliche, mit denen du da dann schillst, sondern das ist ja immer so, dann gibt es ja noch so diese Group Leader und die machen dann natürlich auch abends, wenn alle schlafen, so ein bisschen ihr eigenes Ding.

00:15:03: Also das ist ja wirklich deine große Gruppe, die da irgendwie auch sonst noch abgesehen davon.

00:15:08: Was meine Tante tatsächlich nach ihrem Realschulabschluss auch gemacht hat, meine Tante hat irgendwie so gefühlt alles durchgespielt, was man irgendwie machen kann, wenn man mit der Schule fertig ist.

00:15:15: Sie war Flugbegleiterin, was für mich persönlich, glaube ich, gar nichts wäre, weil ich ja mittlerweile, das wisst ihr, so eine Knie... Kleine, kleine Flugangst entwickelt habe.

00:15:26: Also gar nicht bei so Kurzstreckenflügen.

00:15:28: Wenn ich nur so zwei, drei Stunden fliege, das stört mich überhaupt nicht.

00:15:30: Aber wenn ich wirklich so fette Langstreckenflüge habe, da habe ich irgendwie so einen kleinen Denkfehler drin.

00:15:37: Also im Endeffekt ist ja ein Langstreckenflug nichts anderes als ein Kurzstreckenflug.

00:15:41: Aber ich mache das ganz nervös, wenn ich weiß, ich bin jetzt neun Stunden lang oder so im Flieger.

00:15:46: Ich finde das ganz, ganz schlimm und komisch.

00:15:49: Und deshalb ist das für mich... so ein No-Go, weil wenn du wirklich Flugbegleiterin bist, dann kannst du auch sein, dass du elf, zwölf Stunden oder so was vielleicht einfach mal im Flugzeug bist oder sogar dreizehn Stunden.

00:15:58: Ich weiß gar nicht, der längste Flug der Welt geht irgendwie, glaub ich, wahrscheinlich sogar über zwanzig Stunden.

00:16:01: Deswegen, das wär halt für mich so, ah, seid immer so ein bisschen risky, weil du weißt halt nie, bei was für einem Flug du jetzt benutzt wirst, also wo du halt irgendwie dann einspringen musst.

00:16:09: Ähm, deswegen, mir wär das ein bisschen zu kratzab, es gibt auch Menschen, die da wirklich komplett abgebrüht sind, die das gar nicht stört.

00:16:15: Und das ist dann halt auch die perfekte Möglichkeit für so ein Gap hier, dass man als Flugbegleiterin arbeitet.

00:16:20: auch immer ganz viele auf TikTok.

00:16:21: Ich find das total spannend.

00:16:22: Du erlebst halt wirklich krass viel.

00:16:25: Also natürlich, die Aufenthalte sind jetzt teilweise, hab ich aber auch schon anderes gesehen, nicht so super lange.

00:16:31: Es kann natürlich sein, dass jetzt einmal nach New York fliegst und da nur so zwei Tage dort bist, aber dann nicht mehr auch so fliegskostenlos nach New York.

00:16:37: Amen.

00:16:38: Oh, take the two days, auch wenn das jetzt keine Woche ist.

00:16:40: Ich werde zwei Tage New York erkunden, das kannst du wissen.

00:16:43: Also manchmal ist es wirklich nur so ein ganz kurzer Aufenthalt, aber teilweise kann man auch eine Woche oder so was dranhängen.

00:16:49: Das habe ich vor kurzem auch gesehen, weil man da auch so ein bisschen auf Standby arbeitet.

00:16:52: Also es kann dann sein, dass du immer irgendwie gebraucht wirst und immer einspringen musst.

00:16:56: Aber wenn ihr kein Problem mit dem Fliegen habt, ist das eigentlich das Geilste, was man machen kann, weil du so viele Orte auf der Welt sehen wirst, auf die man teilweise wahrscheinlich gar nicht kommen würde.

00:17:06: Also das sind wahrscheinlich... auch Reiseziele, wo du dir denkst, okay, würde ich jetzt persönlich eigentlich gar nicht hinfliegen wollen.

00:17:12: Und dann ist das vielleicht super cool.

00:17:13: Also ich denke, es gibt keinen Job, bei dem du so viel von der Welt sehen wirst, wie da.

00:17:18: Und ihr müsst euch denken, wenn ihr das dann auch nur ein Jahr lang macht, dann habt ihr so krank viel gesehen.

00:17:23: Das ist schon viel wert.

00:17:24: Es gibt dann auch so interne Lehrgänger, es kommt voll drauf an, bei welcher Airline du natürlich dich bewirbst oder bei welcher Airline du gerne arbeiten würdest, die gehen so sechs bis zwölf Wochen.

00:17:32: Und Inhalt ist da dieses klassische Service, Notfallsituationen, also auch diese Diaklerne am Anfang hier, hier ist Ausgang, hier ist dies, blah, blah, blah.

00:17:41: Erste Hilfe, und wenn man das dann geschafft hat, dann kann man theoretisch direkt los und um die Welt fliegen und das auch noch bezahlt.

00:17:46: Und was ich da jetzt auch gesehen habe, wichtiger als Noten und sowas, ist da wirklich das Auftreten, was natürlich auch super... wenn man Englisch Skills hat oder so viele Sprachen wie möglich bei so Sachen wie Flughafen und Airlines und so.

00:17:58: Und meistens wird mittlere Reife oder Abitur gebraucht.

00:18:01: Aber wie gesagt, da hab ich oft einfach nur gelesen, dass das Auftreten noch viel wichtiger ist.

00:18:05: Da spielen dann auch noch so ein paar gesundheitliche Sachen mit Reihen, mit Seestärken und so ein Zeug.

00:18:09: Das ist ja ganz oft bei so Ausbildungen, dass dann körperliche Sachen auch noch wichtig sind.

00:18:14: Aber ich werd jetzt keinen On-Detail bei jedem einzelnen Punkt von den ganzen Sachen geben, wenn ich wirklich ein spezielles Thema total interessiert hab.

00:18:22: die ja sowieso nochmal eigene Recherche ein bisschen machen.

00:18:24: Aber auf jeden Fall sehr spannend und da gibt es bestimmt dann auch mal den einen oder anderen süßen knackigen Piloten.

00:18:28: Ich wollte letztes Jahr unbedingt mit einer Freundin von mir auf eine Ranch in... Schweden auf eine Pferde Ranch.

00:18:36: Da habe ich so viele Videos mir die ganze Zeit so angeguckt.

00:18:39: Das ist eine ganz, ganz wunderschöne, fabelhafte, schöne Ranch.

00:18:44: Die haben auch Huskies, die haben Schafe, glaube ich, ganz, ganz, ganz viele Pferde.

00:18:49: Das ist da so magisch aus.

00:18:51: Das sah aus wie so ein Ort, an dem du kein Netz hast, gefühlt auch kein Strom.

00:18:55: Du wohnst einfach nur in diesem alten Haus, riesengroßes Naturgelände drum herum und du kümmerst dich den ganzen Tag einfach nur um Tiere.

00:19:02: Und ich wollte das unbedingt damals einer Freundin von mir machen.

00:19:04: Habt ihr dann angeschrieben?

00:19:05: Das war tatsächlich auch Work and Travel.

00:19:07: Also du reißt da einfach nur hin und darfst da dann zwei, drei, vier Wochen, wie lang auch immer, vielleicht auch zwei Monate, dort hausen.

00:19:14: dafür, dass du arbeiten auf dieser Farm erledigst.

00:19:17: Also das ist dann wirklich so, du musst eigentlich kein Geld mitbringen, außer vielleicht der Flug, der kostet wahrscheinlich nach Schweden so zweihundert Euro hin und zurück, würde ich jetzt mal schätzen.

00:19:24: Und dann lebst du dort kostenlos, einfach nur weil du dich um die Pferde kümmerst.

00:19:28: Ich bin als Kind früher einmal geritten und dann jetzt vor Kurzem in London einmal auch auf so einer kleinen Farm und das war so schön, dadurch die Natur zu reiten und die ganze Zeit dieses Klok klok klok klok von diesen Hufen, also ganz ganz schön.

00:19:42: Deswegen, ich hab wirklich so eine Hate-Love-Relationship irgendwie einfach so zu Pferden, weil irgendwie symbolisieren die für mich so Ruhe, aber irgendwie sind das halt auch so riesengroße Tiere, die halt viel größer sind als du, die dich halt legit mit einem Klaps umhauen könnten.

00:19:56: So, also auch wenn ich immer so sehe, wie Leute so von Pferden runterfallen, bin ich so, oh Gott, das will ich nicht.

00:20:00: Aber ja, irgendwas ist es mit mir um Pferden.

00:20:03: Also ich spüre, dass da noch irgendwas auf mich zukommt.

00:20:05: Vielleicht reite ich irgendwann, vielleicht hab ich später mal Pferde bei mir zu Hause.

00:20:08: Außer ich war für mich so der Fettenratch, ich weiß es nicht.

00:20:11: Aber vor allem natürlich, wenn ihr Pferde-Fans seid, wenn ihr generell schon super lange reitet, dann ist das perfekt.

00:20:16: Das ist für euch ja nicht mal Arbeit hier, der macht es, sondern wirklich nur Travel.

00:20:18: Also Work and Travel ohne das Work.

00:20:21: Wenn ihr so ein bisschen auf der sportlicheren Seite seid, dann könnt ihr auch so was machen wie Surfcamp, Ski-Lehrer, Yoga-Instructor, Pilates-Instructor, Tauchen, Segeln.

00:20:31: Also ihr müsst euch wirklich vorstellen, es gibt... alles auf der Welt.

00:20:34: Und bei so vielen Sachen gibt es halt einfach Leute, die dafür gebraucht werden, die da irgendwie arbeiten.

00:20:39: Man denkt da finde ich einfach nur immer nicht dran.

00:20:41: Aber natürlich, wenn du irgendwo in Australien schärfen lernen willst, dann musst du es da auch einen Schärflehrer zum Beispiel geben.

00:20:47: Und so eine Instrukteausbildung ist auch eine super gute Möglichkeit, um die Fähigkeiten, die ihr vielleicht eh schon so ein bisschen habt, nochmal aufs nächste Level zu bringen.

00:20:53: Also zum Beispiel wie gesagt mit Yoga, Pilates, Schärfen und so weiter.

00:20:56: Also nehmen wir jetzt einfach mal Ski-Ausbildung als Beispiel, weil das ja so ein bisschen noch näher liegt jetzt an Deutschland.

00:21:01: Das kann man ja in der Schweiz... zum Beispiel einfach machen.

00:21:03: oder in Österreich, das geht dann auch zu sieben bis zehn Wochen, kriegt man dann bei solchen Sachen auch internationale Zertifikate und so weiter mit dazu.

00:21:09: Und wenn es halt eine Sache gibt, so sportlich gesehen, was dir richtig Spaß macht, dann kannst du das halt einfach zu deinem Job machen.

00:21:14: So, jetzt denkt einmal alle ganz kurz an eure Kindheit zurück.

00:21:18: Ihr seid im Kroatien-Urlaub, ihr seid im Türkei-Urlaub, ihr seid im Ägypten-Urlaub irgendwo in so einem ganz klassischen Reiseziel und ihr werdet abends von euren Eltern in die Kinderdiske geschickt.

00:21:28: Dann steht man da mit so einer Gruppe von Kindern und vorne steht ein Animateur, der dann immer richtig hier flippig am Tanzen war und so immer diese typischen Urlaubklub-Tänze.

00:21:38: Ihr könntet einer dieser Animatöre sein.

00:21:40: Ich weiß im Kopf denkt man irgendwie doch so, ich bin doch selber noch gefühlt so ein Kind.

00:21:43: Nein, du bist mit ziemlicher Sicherheit mittlerweile wahrscheinlich schon alt genug, um die Position dieses Animatörs anzunehmen.

00:21:51: Fun Fact, ich dachte früher nicht, dass es Animatör, sondern Amateur heißt.

00:21:55: Ich hab dann gesagt, Mama, kann ich zu den Amatören spielen gehen?

00:21:57: Sie so schatz, das heißt nicht Amateur, sondern das heißt Animatöre.

00:22:00: Das hab ich wirklich immer als Kind gesagt.

00:22:02: Safe, bis ich so elf, zwölf war, dachte ich, das sind Amatöre.

00:22:05: Und das letzte Mal, als ich in einem Ägyptenurlaub war, vor Kurzem mit meiner Familie, so ein kleiner Family Trip, da haben wir uns auch super gut mit den Animatörn verstanden und die haben sich halt generell jetzt nicht nur um Kinder gekümmert.

00:22:15: und nicht nur Kinder geht das und sowas.

00:22:17: Also auch die haben zum Beispiel so Theaterstücke vorbereitet, wo dann die ganzen Gäste am Abend hingehen konnten, haben da selber mit gespielt, haben da mit Kindern gespielt und so.

00:22:25: Haben aber zum Beispiel auch Sportaktivitäten geplant.

00:22:28: Also da gab es jede Woche dann so ein Turnier, da konnten alle Gäste mitmachen.

00:22:31: Das haben die auch mit geplant.

00:22:32: Und da lebst du halt auch quasi vor free einfach in so einem richtig geilen, vielleicht auch Inklusive Hotel hast du dann Frühstück, hast Mittagessen, hast Abendessen, bist am Strand, bist am Pool, musst du halt hier mal so ein bisschen tanzen.

00:22:44: Auch viel Umgang mit Kindern und Leuten, die hoffentlich entspannt sind, weil sie im Urlaub sind.

00:22:49: Ja, also, da lebst du dann im Prinzip die ganze Zeit im Hotel und arbeitest halt dort.

00:22:53: Hier ist jetzt wirklich für jeden was dabei, wenn du eine kleine Partymaus bist.

00:22:56: Hast du schon mal darüber nachgedacht, Promoter auf Ibiza oder Male zu werden?

00:23:00: Immer, wenn ich bisher im Spanien Urlaub war, wurden wir die ganze Zeit angequatscht von irgendwelchen Promotern, die uns überreden wollten.

00:23:08: Hey, wollt ich hier in den Club gehen?

00:23:10: Wollt ich hier was machen?

00:23:11: Wir haben da so eine kleine Beachclubfeuer und so weiter.

00:23:14: Also als Promoter lebst du, da hab ich auch ab und zu schon so Videos so a day in my life gesehen, lebst du auf irgendeiner richtig schönen Insel Ibiza, wie gesagt, ist halt sehr, sehr Party-Focus oder auch Mallorca und bist quasi dafür zuständig, Touristen anzugwatschen und denen von irgendwelchen Party-Möglichkeiten zu erzählen, dann, wenn du Bock hast, wahrscheinlich auch selber auf diese Partys gehen und einfach so Leute quasi rekrutieren, damit sich Clubs oder irgendwelche Partys halt füllen.

00:23:39: Also du wirst im Prinzip einfach nur dafür verantwortlich, Werbung für Veranstaltungen zu machen, damit zu viel... Leute wie möglich kommen.

00:23:44: Man steht da dann am Strand oder in irgendwelchen Bars oder in der Innenstadt und spricht aktiv, dann einfach irgendwelche Urlauber an, verkauft den Tickets oder setzt ihn halt, wie es bei uns irgendwie immer war, ich hab das Gefühl, so Frauen kommen meistens dann einfach auf die Gäste Liste, spricht sie dann eben an und will die motivieren, da zu diesen Events zu kommen.

00:23:59: Manchmal gehört da dann zum Beispiel auch ein bisschen Social Media dazu, dass man da so Werbung macht, irgendwelche Instagram-Posts und du lebst halt dann einfach wirklich in der Saison, in der Party Hochburg direkt am Meer, so wie wenn du so auf male Urlaub machst die ganze Zeit Mein persönlicher absoluter fucking Worst Nightmare.

00:24:15: Aber wenn ihr so Party-Mäuse seid und richtig gerne so mit Leuten seid und auch gerne neue Menschen kennenlernt, dann ist das halt wirklich perfekt.

00:24:21: Also auch so ein bisschen kommunikativ, wenn ihr sehr extrovertiert seid, dann ist das ein Job für euch.

00:24:25: Ich habe, als ich fünfzehn war, mal eine Jugendreise in Malta gemacht.

00:24:29: Ich habe sehr, sehr geile Erinnerungen, aber auch sehr traumatische Erinnerungen an diese Zeit, weil sie alles ein bisschen weird war.

00:24:36: bisschen, muss ich schon sagen.

00:24:37: Ich wurde einmal bei dieser Jugendreise tatsächlich fast entführt und dazu ganz kurze Storytime.

00:24:42: Das war eigentlich super gut alles organisiert.

00:24:45: Also wir hatten immer Abendsaktivitäten, die gingen dann auch bis zu zweiundzwanzig, dreiundzwanzig Uhr und dann wurde man immer mit einem Bus an seiner eigenen Busstation, die auch so direkt an der Nähe von deiner Gastfamilie war, wurde man immer rausgelassen.

00:24:55: Ich habe auch bei einer Gastfamilie gewohnt und zu dem Zeitpunkt, als ich dort war, war diese Bushaltestelle gesperrt.

00:25:00: Irgendwelche Baustellen oder sowas war einfach closed.

00:25:02: Deshalb wurde ich immer an der Bushaltestelle rausgelassen, die viel weiter weg war.

00:25:06: Da musste ich halt immer abends meistens mit meinen Gastschwestern von der Bushaltestelle aus zu uns nach Hause laufen und an einem Abend war ich aber ganz alleine, weil meine Gastschwestern waren nicht deutsch und es gab so deutsche Gruppen, es gab spanische Gruppen, also jede Nationalität hatte also ihre eigene Gruppe und manchmal haben wir diese ganzen Nationalitäten eine gemeinsame Aktivität gemacht und manchmal aber auch einzeln.

00:25:25: Da haben wir zum Beispiel so Schaumparty und so gemacht und so und an einem Abend, wie gesagt, ich war alleine in diesem Bus und bin dann so um zwanzig, dreinzwanzig Uhr bei der Bushaltestelle, ich weiß es gar nicht mehr ganz genau wurde ich rausgelassen und war komplett am paniken.

00:25:38: ich so Ach du Scheiße, ich bin hier in einem fremden Land, in der fremden Stadt.

00:25:42: Ich habe keine Ahnung.

00:25:44: Ich fand das generell immer schon so ein bisschen weird.

00:25:46: Malta ist eine sehr schöne Insel, aber generell habe ich immer sehr komische Erfahrungen schon mit diesen Leuten gemacht, die mir so entgegen gelaufen sind, auch so tagsüber, wie man so von den Männern angeguckt wurde und so.

00:25:56: Das war alles ein bisschen weird.

00:25:57: Und dann bin ich an diesem Abend alleine gelaufen.

00:25:59: Ich hatte wirklich panische Angst die ganze Zeit schon.

00:26:01: Ich habe mich ständig bei jedem Schritt, den ich gegangen bin, immer umgedreht und hatte so ein ganz komisches Bauchgefühl.

00:26:06: Und dann war ich schon in der Straße.

00:26:08: meiner Gastfamilie.

00:26:09: Die Straße war komplett leer und plötzlich fährt so schnell ein schwarzes Auto in diese Straße rein und hält direkt neben mir.

00:26:17: Da hat sich schon komplett Herzrasen.

00:26:18: Auf einmal geht dann die Tür auf und ein Mann springt vorne aus dem Auto heraus.

00:26:21: Leute, ich sag's euch, ich bin noch nie in meinem Leben so schnell gerannt wie an diesem Abend.

00:26:29: Der hat da noch irgendwas gesagt.

00:26:30: Natürlich nicht auf Deutsch, deswegen wusste ich nicht, ob es an mich gerichtet war oder was auch immer, aber das war wirklich so.

00:26:34: Direkt neben mir haben die gehalten und der ist ausgestiegen aus diesem Auto.

00:26:37: Ich gerannt, gerannt, gerannt, gerannt, gerannt und dann kam mir wie ein engelne Frau auf einem Fahrrad entgegen und hat mich gefragt, ob alles in Ordnung ist.

00:26:44: und da meinte ich, ja, everything's fine und dann bin ich halt irgendwie ganz dicht hinter ihr oder sogar neben ihr, ich weiß es echt gar nicht mehr genau, gelaufen bis ich dann eben bei dieser Gastfamilie war.

00:26:54: und dann später haben wir auch Leute erzählt, dass generell teilweise Männer in der Nähe von diesem Gastfamilienhaus warten, weil das halt in ganz Malta irgendwie bekannt ist, dass sie super... dass er oft so Gastmädchen bei sich hat und dass da teilweise Männer extra warten vor der Tür, um diese Mädchen abzufangen oder so.

00:27:11: Das ist richtig crazy, also völlig abgefuckt.

00:27:13: Das wär halt gar nicht passiert, die Situation wär gar nicht schlimm gewesen, wenn ich nicht alleine gewesen wäre.

00:27:18: Ich versteh das immer noch nicht ganz, wie das so okay war, dass ich alleine gelaufen bin.

00:27:22: Ich weiß noch, ich bin damals zu spät gekommen an diesem Abend, weil ich wollte erst mit zwei anderen deutschen Mädels zu mir nach Hause laufen, aber die haben einen komplett anderen Ende gewohnt.

00:27:32: Dann bin ich aber so weit, ich konnte mit denen gelaufen.

00:27:36: Das war voll der Umweg.

00:27:37: Da, wo die woanders hingehen mussten, bin ich alleine gelaufen.

00:27:40: Wegen dieses Umweges bin ich ein bisschen zu spät gekommen.

00:27:43: Meine Gastmarm hat mir damals so einen Anschiss gegeben.

00:27:46: Ich dachte, ich verrecke hier gerade.

00:27:48: Ich dachte, ich werde gekidnappt.

00:27:49: Dann gibst du mir eine Antwort.

00:27:51: Das fand ich ganz schlimm.

00:27:52: Meine Gastmarm, die war irgendwie ... Ich hab auch einmal aus Versehen Handtücher benutzt, die nur für die Familie waren.

00:27:58: Und nicht für die Gastmädchen und so weiter, die da waren.

00:28:02: eine böse Nachricht in die WhatsApp-Gruppe geschickt und ist so richtig ausgerastet, wer hier die Handtücher benutzt hat und dass sie nur für die Familie Mitglieder sind.

00:28:09: und oh, das fand ich irgendwie ganz schlimm, die war irgendwie so richtig streng.

00:28:12: Deswegen irgendwie hat mich die Zeit ein bisschen traumatisiert wegen dieser Gastmutter und diesen ganzen, auch wie ich da gehaust habe, die hatten ein ziemlich großes Haus, aber es war halt alles, aber das ist so, es war halt einfach nicht deutsche Standards, es war halt einfach so ein bisschen was anderes, das hat mich jetzt nicht traumatisiert, sondern einfach dieser... diese angespannte Situation irgendwie bei dieser Gastfamilie und dieses Kinderbingerlebnis.

00:28:32: Da war ich wirklich so, what the fuck?

00:28:34: Ich glaube nicht, dass ich gerade hier mit frischen fünfzehn Jahren alleine in einem fremden Land hier irgendwie nachts durch ... diese Stadt geistern sollte.

00:28:42: Also ich möchte auch gar keinen Vorwurf irgendwie der Organisation machen, mit der ich das damals alles erlebt habe und gemacht habe.

00:28:48: Sondern das war einfach, glaube ich, in erster Linie durch die Umstände vor Ort.

00:28:52: Also die Organisation, die vermittelt das natürlich alles und die kümmern sich.

00:28:56: Aber was dann so richtig, richtig vor Ort passiert, ich glaube, da haben die gar nicht so einen großen Einfluss drauf.

00:29:00: Und ich hätte halt realistisch gesehen auch einfach was sagen müssen, aber natürlich mit fünfzehn People Pleaser, to the max.

00:29:05: Ich habe mich nicht getraut, irgendwas zu sagen.

00:29:07: Ich hätte halt vom ersten Tag auch einfach kommunizieren müssen, so hey, Ich möchte nicht von dieser Busseitestelle alleine nach Hause laufen.

00:29:14: Die wussten das nicht, dass da gerade eine Baustelle ist und ich da alleine laufen muss.

00:29:19: Dann wär das gar nicht passiert.

00:29:20: Aber das war die geilste Zeit überhaupt.

00:29:23: Ich denke dahin zurück und hab so viele Erinnerungen.

00:29:26: Wir waren da auf so einem Schiff, wo man auch im Dunkeln, dann sind wir ins Meer gesprungen.

00:29:30: Wie gesagt, diese Schaumparty.

00:29:32: Man hat die Stadt erkundet.

00:29:34: Das war so eine intensive fucking geile Zeit.

00:29:37: Und ich würde das immer wieder machen.

00:29:39: Aber ich denke halt irgendwie dann noch mal an dieses eine Erlebnis nachts, dass mich einfach ein bisschen geprägt hat.

00:29:43: Aber geile Zeit, Jugendreise kann ich euch absolut empfehlen.

00:29:47: Und warum ich diese Story jetzt gerade eigentlich erzählt habe, ihr könnt auch als Reisebegleiter für diese Jugendreisen arbeiten, weil ich erinnere mich auch noch ganz genau an meine Reisebegleiter, die ich damals hatte, der eine folgt mir tatsächlich immer noch auf Instagram.

00:29:58: Sechs Jahre später, ich seh dann mal wieder so meine Stories guckt.

00:30:01: Ich hab mich so gut mit meinen Reisebegleitern damals verstanden.

00:30:04: Da bist du halt auch so zwei Wochen, glaub ich, sind die meistens immer die Jugendreisen in einer Stadt.

00:30:08: und dann bist du zwei Wochen noch mal in der anderen Stadt, weil diese ganzen Organisationen bieten ja super viele verschiedene Reiseziele an.

00:30:14: Also das geht ja wirklich von Hawaii bis nach Australien auch, nicht so weit weg, England und so weiter.

00:30:20: Also es gibt ja so viele verschiedene Reiseziele, die du da machen kannst und du bist halt bei diesen ganzen coolen Aktivitäten wieder dabei.

00:30:25: Ganz random, aber ich habe ja gesagt, ich werde euch hier wirklich so ein bisschen außergewöhnliche Ideen geben.

00:30:29: Ihr könnt als Statisten oder Kompasen in Filmen und Serien mitspielen.

00:30:35: Serien und Filme leben ja natürlich einmal von denen, Maincharaktern, die diese Geschichte formen und so weiter, die leben aber auch von Statisten.

00:30:42: Also Statisten sind die Leute, wenn zum Beispiel jetzt in einem Kaffee gefilmt wird, die im Hintergrund sitzen und so tun, als wenn die gerade Kaffee trinken oder wenn du in der Stadt bist und ganz, ganz, ganz viele Leute die ganze Zeit im Hintergrund laufen.

00:30:51: Das sind ja tatsächlich alles gebuchte Leute, damit ein Setting entsteht.

00:30:56: Ich stelle mal vor, du läufst durch die Stadt und hast da deine drei Schauspieler, die du gebucht hast und sonst ist die Straße einfach komplett leer.

00:31:02: Und man kann sich für diese Rollen auch ganz einfach bewerben, da bist du dann einfach quasi Schauspieler, aber... Es kann aber auch sein, dass man so eine Nebenrolle annimmt, wo man dann auch ein bisschen Text mit drin hat.

00:31:12: Also ich hab da zum Beispiel als Beispiel jetzt in meinem Internet gefunden, Shopping Queen oder First States oder sowas oder so.

00:31:17: Publikums-Shows tatsächlich auch.

00:31:19: Und an solche Jobs kommt man einfach über Casting-Argaturen.

00:31:21: Also da hab ich jetzt tatsächlich auch mal ein paar rausgesucht.

00:31:23: Das sind so online Portale, stage pool, cast forward, kompase.de.

00:31:30: Und da reicht da meistens auch wirklich einfach eine Bewerbung mit Foto und irgendwie Kontaktdaten.

00:31:33: Und das ist halt super cool, wenn ihr sagt, okay, Schauspieler.

00:31:36: habe ich schon öfter mal drüber nachgedacht, kann ich mir gut vorstellen.

00:31:39: Dann ist das ja der perfekte Weg, um da mal reinzuschnuppern, ohne jetzt direkt irgendwie Riesenverantwortung zu haben.

00:31:44: Da kannst du einfach mal so set live dir angucken, wie das alles abläuft, ob du dir das vorstellen kannst, ob das gar nichts für dich ist und ist aber natürlich auch bezahlt.

00:31:51: Ich habe tatsächlich noch ein paar mehr Ideen mir rausgeschrieben, aber ich habe jetzt schon echt lange hier schon wieder um den heißen Brei herum gejappt, weil ich nicht so einen Punkt komme.

00:31:59: Ich muss alles immer tausendfach noch mal ausführen, weil ich nicht mal einen Mund halten kann.

00:32:02: Deswegen werde ich euch die restlichen Themen, die ich mir noch aufgeschrieben habe, einmal einfach schnell vorlesen, ohne ganz ganz ganz viel Info.

00:32:08: So und so habe ich mir hier einmal noch aufgeschrieben, Boarding School Gap Assistant, da arbeitet ihr in einem Internat und lebt dort natürlich auch obviously, also Honey und Nanny Dream einmal nochmal ausleben, ganz klassisch Auslandspraktikum und wo es auch immer ganz viele Stellen gibt, in Freizeitparks.

00:32:24: Also es gibt ja super viele Freizeitparks in Deutschland, man kann aber zum Beispiel auch Disneyland, Paris oder in die USA dafür gehen.

00:32:31: Also Bottom Line ist einfach, wir sind nie wieder so jung und flexibel, wie wir es jetzt gerade irgendwie in unserem Alter sind.

00:32:39: Also ich hab jetzt ja beides so ein bisschen rausgesucht, Sachen, bei denen man mehr finanzielle Möglichkeiten haben muss, Sachen, bei denen man auch gar keine finanziellen Möglichkeiten haben muss.

00:32:46: Also der Punkt ist, diese ganzen Sachen funktionieren ja teilweise auch über irgendwelche Stipendien oder so was.

00:32:50: Also die härteste Arbeit bei diesem ganzen Thema ist wirklich, dass man sich einmal hinsetzen muss und über alles informieren muss.

00:32:56: Aber wirklich, ich hab das ja auch am Anfang der Podcast Folge gesagt, ich hätte hundert Prozent so gehen nach meinem Abitur so ein Au pair gemacht.

00:33:03: Das ging tatsächlich aber nicht, weil ich selbstständig bin und schon arbeite und wenn du Geld verdienst, also wenn du schon einen Job hast, dann funktioniert sowas z.B.

00:33:09: nicht.

00:33:09: und stellt euch mal vor, ich bin da bei so einer Gastfamilie in Los Angeles und pohle da mal ein Handy raus und bin so, hey Leute, heute lalalala.

00:33:15: Also für mich persönlich funktionieren halt sehr viele dieser Dinge nicht, aber bei euch sind die Voraussetzungen wahrscheinlich nicht so.

00:33:20: Deswegen wirklich, wenn ihr Bock auf sowas habt, wenn ihr die Welt sehen wollt, dann klemmt euch wirklich dahinter und macht das.

00:33:28: Das sind Erinnerungen, die ich kann euch nie wieder jemand nehmen.

00:33:31: Ihr werdet so viel dadurch wachsen, ihr werdet so viel erleben.

00:33:33: Meine Tante wirklich, sie spricht bis heute noch von diesem Australien-Offenheit, die sie da hatte, dieses Gap hier von ihren Stoardes-Erfahrungen.

00:33:40: Also das sind wirklich einfach Sachen, da erinnerst du dich für immer dran.

00:33:43: Und ich hoffe, dass diese Podcastfolge euch so ein bisschen inspirieren konnte.

00:33:46: Und wenn ihr sagt, das ist gar nichts für mich, dann hat es euch vielleicht trotzdem ein bisschen entertaint, weil es gibt wirklich verrückte Sachen, wie gesagt, vom Elf in Lapland sein über Party-Promotor.

00:33:55: und auf einer Ranch leben für ein paar Wochen.

00:33:57: Also dieses Leben hat so viel zu bieten.

00:33:59: Und ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen inspirieren.

00:34:02: Ich wünsche euch noch eine ganz wunderschöne Woche.

00:34:05: Genießt eure restlichen paar Tage.

00:34:08: Bald ist wieder Wochenende.

00:34:09: Und dann sehen wir uns in aller Frische nächste Woche wieder.

00:34:12: I love you.